MotoGP: Stefan Bradls Zukunft ist gesichert

Bradley Smith: «Gegen Ducati ums Podest fighten»

Von Ernest Marson
Nach dem famosen sechsten Platz in Texas liegt Tech3-Yamaha-Pilot Bradley Smith (24) in der MotoGP-WM an sechster Stelle. Der schnelle Brite hat aber höhere Ansprüche.

Bradley Smith ist überzeigt, dass seine brillante Fahrt zum sechsten Rang beim Texas-GP seine bisher beste Performance in einem MotoGP-Rennen gewesen ist.

Der 24-jährige Brite meint, seine Leistung auf dem Circuit of the Americas sei höher einzuschätzen als der dritte Platz (hinter Rossi und Lorenzo) beim Australien-GP 2014, wo er von zahlreichen Stürzen profitierte.

In Texas hielt Smith auf der Tech3-Yamaha hingegen in der Anfangsphase mit Marc Márquez, Andrea Dovizioso und Rossi mit, den ein ausgezeichnete Start hatte ihn vom zehnten Startplatz auf Platz 4 katapultiert.

Schliesslich büsste Smith mit der Tech3-Yamaha als Sechster nur 10,5 Sekunden auf Sieger Márquez ein. Und nur vier Sekunden auf Lorenzo sowie sieben auf Rossi, er klassierte sich als bester Fahrer aus einem Kunden-Team.

«Ja, ich denke, das ist besser als mein Podium auf Phillip Island. Ich bin in Texas grossartig gestartet, es war nützlich, in den erstem fünf Runden hinter den Top-3 sitzen zu können. Schade, aber ich war dann nicht schnell genug, um an ihnen dranbleiben zu können. Aber wenn man 5 oder 6 Sekunden vor den anderen Satelliten-Piloten bleiben kann und in Reichweite von Jorge ins Ziel kommt, dann kann man von einen tadellosen Rennen sprechen.»

«Gut war, dass ich in der ersten Rennphase an den Spitzenleuten dranbleiben konnte. Das heisst, mit vollem Tank sind wir voll dabei. In diesem Bereich hatten wir 2014 immer Mühe. Diese Saison ist grossartig losgegangen, wie der sechste WM-Rag zeigt. Wir müssen jetzt weitere Fortschritte machen, damit wir gegen die Werks-Ducati um Podestplätze fighten können», erklärte Smith gegenüber SPEEDWEEK.com. «Es bleibt aber auch unser Ziel, immer bester Fahrer aus einem Satellitenteam zu sein. Das werden wir auch in Argentinien wieder anpeilen.»

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