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Cal Crutchlow: «Mit jedem Fabrikat auf dem Podest»

Von Sharleena Wirsing
Cal Crutchlow sicherte für das LCR-Team in Argentinien den ersten Podestplatz seit Stefan Bradls zweitem Rang 2013 in Laguna Seca. «Ich wollte auch mein Team belohnen», sagte er.

Für das Team CWM LCR lief in Argentinien alles nach Wunsch. Cal Crutchlow sicherte sich Platz 3 mit der RC213V, während Rookie Jack Miller bester Open-Pilot auf Rang 12 war. Crutchlow schaffte es zum ersten Mal seit Aragón 2014 auf das Podest. Doch das war ein Regenrennen. Im Trockenen erreichte der Brite auf dem Sachsenring 2013 sein letztes Top-3-Resultat.

Hat Crutchlow in Argentinien neue Teile erhalten, die für Dani Pedrosa vorgesehen waren? «Nein. Ich wusste schon in Malaysia, dass ich Texas ein Upgrade, also neue Teile, erhalte. Das Bike ist dem des Werksteams nun sehr ähnlich. Der Fahrstil, der für die Honda nötig ist, gefällt mir sehr gut. Ich kann am Ende der Rennen hart damit pushen, das gefällt mir», versicherte der 29-Jährige.

Beim Sprint zur Ziellinie besiegte Crutchlow Ducati-Pilot Iannone um nur 0,054 sec. «Viele denken, dass es eine zusätzliche Motivation für mich war, weil er Ducati fährt. Das ist aber nicht so. Für mich macht es keinen Unterschied, wer vor mir ist, ich pushe immer bis zur letzten Runde. Ich kämpfte gegen ‹Maniac Joe› und genoss den Fight wie er auch», grinste Crutchlow.

Ob Tech3-Yamaha, Ducati oder nun Honda – Crutchlow schaffte es mit all diesen Bikes auf das Podest. «Ich wollte auch mein Team belohnen. Das LCR-Team stand schon lange nicht mehr auf dem Podest. Außerdem war ich nun auf jedem Fabrikat, das ich fuhr, auch auf dem Podium. Das ist der Schlüssel für mich.»

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