SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Jorge Lorenzo (Yamaha/3.): «Ein Sensor war defekt!»

Von Sharleena Wirsing
Jorge Lorenzo zuversichtlich: «Ich kann fahren, wie ich will»

Jorge Lorenzo zuversichtlich: «Ich kann fahren, wie ich will»

Obwohl Jorge Lorenzo im Qualifying ganze 0,6 sec auf die Bestzeit von Marc Márquez einbüßte, glaubt er an seine starke Rennpace. «Ich bin voll konzentriert», versichert er.

Nach seinem Sieg in Jerez ist Jorge Lorenzo zurück an der Spitze. Der Movistar-Yamaha-Pilot startet am Samstag von der dritten Position. Doch der Rückstand auf die Bestzeit ist beträchtlich – 0,600 sec.

«Es war vielleicht der schlechteste dritte Platz, den ich je im Qualifying eingefahren habe. Ich fuhr keine gute Zeit», räumte Lorenzo ein.

Doch dann verriet er auch den Grund dafür: «Als ich in die Box zurückkam, verstand ich, warum sich die Maschine so komisch anfühlte. Ein Sensor war defekt. Als ich aus der Box fuhr, war ich im zweiten Gang, aber auf dem Bildschirm der Maschine wurde der sechste Gang angezeigt. So ging das eine Runde lang. Ich rutschte in den Kurven stark und die Motorbremse funktionierte nicht richtig. Das Bike fühlte sich immer seltsam an, wenn ich schnell war. Doch ich fühlte mich nicht so schlecht, dass an die Box zurück musste. Ich pushte und holte das Bestmögliche heraus.»

«Doch ich war überrascht, dass ich trotzdem und trotz des Fehlers in der Schikane diese Rundenzeit fahren konnte. In der Schikane lag es vielleicht auch an der Motorbremse. Ich wäre beinahe gestürzt. Erst in der Box sagten meine Mechaniker: ‹Vergiss das Qualifying, der Sensor war defekt.› Das passiert eben.»

Für das Rennen am Sonntag ist Lorenzo sehr zuversichtlich. Seit dem überlegenen Jerez-Triumph wirkt der Spanier befreit und extrem selbstbewusst. «Ich fühle mich auf dem Bike sehr wohl, vor allem am Kurveneingang. Meine Pace ist sehr konstant und ich bin voll konzentriert. Wenn man Sonntag nichts Ungewöhnliches passiert, dann kann ich ein konstantes Rennen zeigen.»

In Lorenzos Augen glüht wieder sein unbändiger Siegeswille. «Unsere Resultate waren nicht so schlecht, aber es war nicht alles perfekt, deshalb reichte es nicht für das Podest. Seit Jerez funktioniert alles gut, ich kann fahren, wie ich es will. Wie ich immer sage: Das Rennen ist am Sonntag, aber wenn ich wie bisher fahren kann, dann werden wir gut sein.»

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