SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Valentino Rossi: «Bei Marc Márquez weiß man nie!»

Von Sharleena Wirsing
WM-Leader Valentino Rossi warnt davor, Repsol-Honda-Pilot Marc Márquez nach ein paar schwächeren Rennen bereits im Titelkampf abzuschreiben. Doch: «Wir haben einen guten Vorsprung.»

Vor seinem Heimrennen in Mugello führt Valentino Rossi die WM-Tabelle mit 15 Punkten Vorsprung auf Yamaha-Teamkollege Jorge Lorenzo an. Ducati-Star Andrea Dovizioso liegt 19 Zähler hinter seinem italienischen Landsmann, Weltmeister Marc Márquez hat ganze 33 Punkte Rückstand. Die Kräfteverhältnisse haben sich im Vergleich zum Vorjahr dramatisch verändert.

Von der Dominanz wie 2014, als Márquez die ersten zehn Rennen in Folge gewann, ist in diesem Jahr nicht mehr viel übrig. Repsol-Honda und Márquez haben Probleme mit der RC213V, während die Yamaha M1 Rossi und Lorenzo vier Siege in fünf Rennen bescherte. Nur in Austin war Márquez schneller.

Auch in Frankreich waren die Yamaha-Piloten überlegen. Lorenzo siegte vor Rossi. «In Le Mans kämpfte ich ein bisschen gegen Marc, aber er war in der Anfangsphase des Rennens nicht besonders stark, also überholte ich ihn bald. Die Situation ist eben anders als im letzten Jahr. Doch sie ist besser für uns, denn wir können vorne kämpfen. Wir haben auch einen guten Vorsprung in der Punktetabelle, aber bei einem Fahrer wie Marc weiß man nie», wiegt sich Rossi nicht vorschnell in Sicherheit.

Beim Grand Prix von Italien erwartet Rossi wieder seinen Teamkollegen Jorge Lorenzo als stärksten Gegner. «In Mugello als WM-Leader in Bestform mit großartigem Speed anzukommen, ist perfekt. Doch die Strecke von Mugello liegt auch Jorge sehr gut. Wir werden wieder versuchen, unsere Yamaha-Bikes an die Spitze zu bringen – aber diesmal in der umgekehrten Reihenfolge», grinste Rossi.

Auf seinen Heim-Grand-Prix freut sich Rossi besonders: «Die Kartenpreise waren für Mugello in diesem Jahr etwas günstiger, deshalb rechne ich schon am Samstag mit mehr Fans. In Mugello gehen die Fans nie schlafen.»

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