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Mugello, FP1: Bestzeit für Dovizioso und Ducati!

Von Sharleena Wirsing
Die Ducati-Fans jubelten, als Andrea Dovizioso auf dem «Autodromo Internazionale del Mugello» im ersten MotoGP-Training die Konkurrenz hinter sich ließ, doch Jorge Lorenzo lag nur einen Wimpernschlag dahinter.

Im ersten freien MotoGP-Training in Mugello legte zunächst Pramac-Ducati-Pilot Danilo Petrucci die Bestzeit vor. Doch bald löste ihn Markenkollege Andrea Dovizioso ab. Stefan Bradl rangierte auf Platz 16.

25 Minuten vor Schluss stand Yamaha-Star Jorge Lorenzo, der in Jerez und Le Mans siegreich war, an der Spitze. Hinter dem Spanier reihten sich Dovizioso, Márquez, Smith und Iannone ein, der unter den Nachwirkungen seiner Schulterverletzung leidet. Bradl fiel auf den 20. Rang zurück.

Lokalmatador Andrea Dovizioso eroberte 16 Minuten vor Schluss die Spitze zurück. Die Erwartungen an Ducati sind hoch, nachdem die Roten seit 2009, als Casey Stoner siegte, nicht mehr in Mugello gewonnen haben. Hinter Dovizioso reihten sich Lorenzo, Márquez, Pol Espargaró und Crutchlow ein. Der kürzlich am rechten Daumen operierte Aleix Espargaró kämpfte auf Platz 15 gegen seine Schmerzen an.

WM-Leader Valentino Rossi, der 15 Punkte Vorsprung auf Jorge Lorenzo hat, belegte nur den neunten Platz – eine Sekunde hinter Dovizioso. Lorenzo pirschte sich auf 0,091 sec an die Bestzeit von Dovizioso heran. Stefan Bradl rutschte auf Platz 22 zurück.

Drei Minuten vor Schluss schob sich Lokalmatador Rossi auf Platz 5 nach vorne. Dovizioso, Lorenzo, Márquez und Hernandez lagen vor dem Italiener. Der angeschlagene Andrea Iannone verdrängte Márquez auf Platz 4.

Die Ducati-Fans jubelten: Andrea Dovizioso legte im ersten Training in Mugello mit 1:47,893 min die Bestzeit vor. Yamaha-Star Jorge Lorenzo lag nur 0,033 sec dahinter.

Andrea Iannone (Ducati) verteidigte Rang 3 vor Marc Márquez (Honda), Yonny Hernandez (Ducati) und Valentino Rossi (Yamaha). Dani Pedrosa belegte Rang 11, Aleix Espargaró erreichte Platz 17. Stefan Bradl stellte die Forward-Yamaha auf der 23. Position mit zwei Sekunden Rückstand ab. Bester Open-Pilot war Héctor Barberá auf Rang 14.

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