MotoGP: Stefan Bradls Zukunft ist gesichert

Stefan Bradl: Sachsenring-GP? «Die Ärzte raten ab»

Von Günther Wiesinger
Stefan Bradl

Stefan Bradl

Erst am Montag oder Dienstag will Yamaha-Open-Class-Pilot Stefan Bradl entscheiden, ob er 13 Tage nach dem Kahnbeinbruch das Training zum GP von Deutschland aufnimmt.

Stefan Bradl (25) hat inzwischen seine Röntgenuntersuchung im Klinikum Augsburg hinter sich, wo er am Montag von Chefarzt Dr. Stefan Krischak operiert wurde.

Der Handspezialist verpflanze eine Herbert-Schraube in das beim Highsider in Assen (sechs Runde, Platz 15) gebrochene rechte Kahnbein.

«Ich habe inzwischen jeden Tag Physiotherapie, ich bekomme Lymphdrainagen und Massagen, damit die Schwellungen möglichst rasch zurückgehen», erzählte der Athiná-Yamaha-Pilot aus dem Forward-Racing-Team, der den Barcelona-GP auf Platz 8 beendet hat und dringend Punkte braucht.

Ob Stefan Bradl am übernächsten Freitag auf dem Sachsenring das Training auf dem Sachsenring in Angriff nehmen kann, ist offen.

Teambesitzer Giovanni Cuzari lässt seinem Fahrer völlig freie Hand. «Vielleicht leidet Stefan bei allen restlichen Rennen in diesem Jahr, wenn er jetzt zu früh wieder auf das Motorrad steigt», meint Cuzari.

«Ich weiss noch nicht, ob ich beim Heim-GP teilnehmen kann», erwiderte Stefan Bradl. «Die Ärzte raten mir ab. Ich will mich am Montag oder Dienstag entscheiden.»

Bradl hat ?für den Sachsenring-GP in der MotoGP-Klasse eine starke Bilanz aufzuweisen: Er war dort in den Qualifyings 2012, 2013 und 2014 auf den Plätzen 6, 4 und 3 gelandet; in den Rennen fuhr er mit der LCR-Honda auf die Ränge 5 und 4, im Vorjahr reichte es nach einem misslungenen Reifenpoker und anfänglicher Führung nur zu Rang 16.

Im Moto2-Rennen 2011 gelang Bradl auf der Kalex Platz 2, mit der 125er-Aprilia im Jahr 2008 ebenfalls.

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