SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Jorge Lorenzo (4.) glaubt: «Márquez ist der Maßstab»

Von Ivo Schützbach
Yamaha-Werksfahrer Jorge Lorenzo war auch nach schlechtem Saisonbeginn überzeugt davon, dass er an die Spitze zurückkehren kann. Auf dem Sachsenring will er erstmals gewinnen.

Seit Jorge Lorenzo vor zwölf Jahren in die Motorrad-WM kam, konnte er auf dem Sachsenring nie siegen. Das will der Yamaha-Star kommenden Sonntag ändern und WM-Leader Rossi bezwingen. Vor dem Deutschland-Grand-Prix liegt er nur zehn Punkte hinter dem Italiener.

Die beiden Freitag-Sessions beendete Lorenzo als Vierter, 0,265 sec hinter dem Schnellsten, Weltmeister Marc Márquez (Repsol Honda). «Am Morgen hatte ich Probleme konkurrenzfähig zu sein, vor allem in der ersten Kurve», fasste Lorenzo seinen Tag zusammen. «Mit der Elektronik hatten wir den falschen Weg eingeschlagen. In der zweiten Session am Mittag änderten wir einiges an der Abstimmung und ich konnte mich verbessern. Ich bin jetzt viel näher am Schnellsten dran. Wie es aussieht, ist Márquez hier der Maßstab.»

Wie sehr macht es dir zu schaffen, dass du auf dem Sachsenring noch nie einen Sieg einfahren konntest? «Der Sachsenring ist schwierig für uns, wir konnten uns heute aber laufend steigern», so Lorenzo. «Ich werde versuchen um einen Podestplatz zu kämpfen – oder sogar um den Sieg.»

In den ersten drei Rennen der Saison bist du über Rang 4 nicht hinausgekommen. Wie hast du das mental verarbeitet? «Mir war klar, dass es eine Frage der Zeit ist, bis sich die Situation zu meinen Gunsten ändert», erzählte der Spanier. «Ich musste nur geduldig sein, ich wusste immer, dass ich zu besseren Ergebnissen in der Lage bin. Ich hatte auch schon in anderen Jahren schlechte Rennen, teilweise über längere Zeiträume, aber ich konnte immer zurückschlagen. Weil mir das früher gelang, war ich überzeugt davon, dass ich es auch dieses Mal schaffe.»

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