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Yamaha in Motegi mit drei Werksbikes: Nakasuga fährt

Von Ivo Schützbach
Im Motegi-GP ist Katsuyuki Nakasuga zum vierten Mal in Folge dabei

Im Motegi-GP ist Katsuyuki Nakasuga zum vierten Mal in Folge dabei

Im Schatten von Valentino Rossi und Jorge Lorenzo arbeitet Yamaha-Testfahrer Katsuyuki Nakasuga an der Entwicklung der YZR-M1. Was seine Arbeit wert ist, will er im Motegi-GP am 11. Oktober 2015 selbst herausfinden.

Zum vierten Mal in Folge wird der Japaner Katsuyuki Nakasuga an seinem Heimrennen in Motegi mit Wildcard teilnehmen und eine Werksmaschine von Yamaha pilotieren. Der japanische Hersteller mit den drei Stimmgabeln im Logo feiert dieses Jahr 60-jähriges Jubiläum, Nakasugas Bike bekommt für Motegi ein spezielles Design.

Bei seinen bisherigen fünf MotoGP-Auftritten konnte der 34-Jährige aus Shizuoka mal mehr, mal weniger überzeugen. Sein Highlight: Der zweite Platz im Valencia-GP 2012. Nakasuga ersetzte damals den verletzten Yamaha-Werksfahrer Ben Spies, startete bei schwierigen Bedingungen mit Slickreifen von der 16. Position und wurde für seine Entscheidung am Ende mit dem ersten Podestplatz in der Königsklasse belohnt.

Er hatte damals sogar doppelten Grund zum Feiern, denn am Samstagabend wurde sein zweiter Sohn mit dem Namen Haruto geboren. Außerdem war Nakasuga der einzige japanische Fahrer in allen drei Klassen, der 2012 auf dem Podium stand.

Dieses Jahr fährt Nakasuga in der All Japan Road Race Championship mit dem neuen Superbike YZF-R1 für das Yamaha Factory Racing Team. Nach vier von sieben Rennen hat er drei Siege auf seinem Konto und führt die Meisterschaft an. Er könnte als erster Fahrer den vierten Titel in Folge gewinnen, es wäre sein sechster insgesamt.

Am ersten Yamaha-Sieg seit 1996 bei den Acht Stunden von Suzuka war er dieses Jahr ebenfalls beteiligt, Nakasuga war neben Bradley Smith und Pol Espargaró dritter Mann im Team.

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