Formel 1: Erster Alpine-Fahrer steht fest

Aleix Espargaró: Malaysia-Test vor Winterpause

Von Frank Aday
Die Vorbereitungen auf die Saison 2016 laufen bereits auf Hochtouren. Aleix Espargaró fordert von Suzuki für 2016 einen neuen Motor und das lang ersehnte Seamless-Getriebe ohne Zugunterbrechung.

Während eines Charity-Events für Straßenhunde sprach Aleix Espargaró auch über die Michelin-Einheitsreifen und die Ziele für 2016. Beim Valencia-Test hatte der Suzuki-Pilot die viertschnellste Zeit vorlegt. Er lag nur 0,152 sec hinter der Bestzeit von Marc Márquez auf der Repsol-Honda. Zudem war Espargaró schneller als Weltmeister Jorge Lorenzo auf der Yamaha.

«Insgesamt bin ich zufrieden, denn während der Saison hatten wir Probleme, mit dem harten Hinterreifen mit Top-Fahrern mitzuhalten. Beim ersten Michelin-Test nach dem Saisonende haben wir einen großartigen Job gemacht. Ich lag nur eine Zehntel hinter Márquez. Wir müssen froh sein, denn wir lagen vor den Ducati- und Yamaha-Fahrern. Das war interessant, obwohl es nur der erste Test war. Es liegt noch viel Arbeit vor uns, aber das Gefühl war wirklich gut», erklärte der WM-Elfte.

Wie sehen deine nächsten Ziele aus? «In einer Woche haben wir noch einen Test in Malaysia, bevor die Winterpause beginnt. Wir müssen abwarten, wie sich die Reifen dort verhalten. Im Winter muss Suzuki dann hart arbeiten, denn wir brauchen einen neuen Motor mit mehr Power. Zudem brauchen wir auch das Seamless-Getriebe, um uns weiter zu verbessern. Doch die Michelin-Reifen passen gut zur Suzuki. In der nächsten Saison können wir einen großartigen Job machen», ist Espargaró überzeugt.

Hättet ihr schon 2015 bessere Resultate erzielen können? «In manchen Rennen waren wir vielleicht konkurrenzfähiger als ein paar Fahrer vor uns, aber der elfte Gesamtrang ist nun mal das, was wir erreicht haben. In der nächsten Saison müssen wir noch härter arbeiten, denn in diesem Jahr verbuchte ich drei Nuller. Im nächsten Jahr müssen wir mehr Punkte sammeln, denn das Ziel ist es, näher an den Top-Jungs dran zu sein», versicherte Espargaró gegenüber «motogp.com».

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