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Héctor Barberá (5./Ducati): «Schnelle Zeiten einfach»

Von Kay Hettich
Hector Barbera glänzt unter Flutlicht mit starken Rundenzeit

Hector Barbera glänzt unter Flutlicht mit starken Rundenzeit

Auch am zweiten MotoGP-Testtag in Katar bestätigte Ducati-Pilot Héctor Barberá als Fünfter seine starke Performance. Sein Avintia-Teamkollege Loris Baz (12.) arbeitet nur fürs Rennwochenende.

Selten waren die Ducati-Kundenteams so stark: Neben Pramac-Ass Scott Redding stellte beim Katar-Test am Donnerstag auch sein Markenkollege Héctor Barberá von Avintia Racing sein Motorrad unter die Top-5 – noch vor Werkspilot Andrea Dovizioso auf Rang 6 und anderen Stars wie unter anderem die Repsol Honda-Asse Dani Pedrosa und Marc Marquez.

Beim Blick auf die Zeitenliste wird Barbera regelrecht euphorisch. «Von der ersten Runde an hatte ich ein tolles Gefühl zum Bike und konnte ganz einfach niedrige 1.56er Zeiten fahren», berichtet der Spanier vom zweiten Testtag unter Flutlicht. «Ich bin wirklich glücklich, denn am Donnerstag konnten wir ohne störende Zwischenfälle arbeiten. Mit jedem Run zurück auf der Piste machten wir Fortschritte. Mit jedem verstrichenen Tag rückt das erste Rennen immer näher und mit jedem Tag machen wir Fortschritte und sind mehr bereit dafür.»

Für Barberá stand am Donnerstag eine Rennsimulation auf dem Programm. «Eine kleine Rennsimulation, vor allem um den Spitzverbrauch einschätzen zu können», ergänzt er Ducati-Pilot. «Wir haben hier beim Test nur vier Vorderreifen zur Verfügung, der funktionierte. Zwei haben wir am Mittwoch verbraucht, einen am Donnerstag. Den letzten haben wir uns für Freitag aufgehoben.»

Anders als sein Teamkollege schaffte Loris Baz keine schnelle Runde unter 1.56 min. Der Franzose liess sich eine 1.56,427 min notieren und markierte damit am Donnerstag den zwölften Rang. «Ein guter Tag», meint Baz dennoch. «Problematisch sind nur die limitierten Reifen. Nur ein Vorderreifen funktioniert und davon haben wir nur vier Stück für drei Tage. Also haben wir uns am Donnerstag auf den zweiten Typen konzentriert. Wir sind damit 18 Runden gefahren und die Pace war ganz ordentlich, wir müssen uns aber noch verbessern. Positiv ist, dass ich meine schnellste Runde ganz am Anfang mit vollem Tank gefahren bin. Ich glaube wir machen einen ganz guten Job, wir arbeiten im Hinblick auf das Rennen.»

Die Testzeiten in Katar, 23 Uhr Ortszeit (3. März)

1. Maverick Vinales, Suzuki, 1:55,436.
2. Andrea Iannone, Ducati, 1:55,508.
3. Jorge Lorenzo, Yamaha, 1:55,535.
4. Scott Redding, Ducati, 1:55,677.
5. Héctor Barbera, Ducati, 1:55,815.
6. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:55,856.
7. Dani Pedrosa, Honda, 1:55,857.
8. Valentino Rossi, Yamaha, 1:55,947.
9. Marc Márquez, Honda, 1:56,046.
10. Aleix Espargaró, Suzuki, 1:56,126.
11. Pol Espargaró, Yamaha, 1:56,173.
12. Loris Baz, Ducati, 1:56,427.
13. Cal Crutchlow, Honda, 1:56,584.
14. Yonny Hernandez, Ducati, 1:56,667.
15. Tito Rabat, Honda, 1:57,263.
16. Bradley Smith, Yamaha, 1:57,267.
17. Eugene Laverty, Ducati, 1:57,670.
18. Alvaró Bautista, Aprilia, 1:57,721.
19. Jack Miller, Honda, 1:57,789.
20. Michele Pirro, Ducati, 1:58,113
21. Hiroshi Aoyama, Honda, 1:58,347.
22. Stefan Bradl, Aprilia, 1:58,418.

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