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Eugene Laverty: «Sicherstellen, dass meine Hand hält»

Von Andreas Gemeinhardt
Obwohl die Handverletzung von Eugene Laverty noch nicht vollständig ausgeheilt ist, konnte sich der Power Electronics-Ducati-Pilot um über eine halbe Sekunde im Vergleich zum Vortag steigern.

Ducati-Neuling Eugene Laverty aus dem Team Power Electronics Aspar konnte aufgrund einer Handverletzung, die er sich beim Anfang Februar beim Sepang-Test zuzog, bisher noch keine Achtungszeichen setzen. Am zweiten Tag der MotoGP-Testfahrten erreichte der 29-jährige Ire mit seiner betagten Ducati GP14.2 eine Zeit von 1:57,670 Minuten, die ihm den 17. Platz einbrachte.

«Wir mussten am Donnerstag erst einmal genau herausfinden, wir die Ducati nach all den Änderungen, die wir vorgenommen haben, reagiert», meinte Laverty, der insgesamt 41 Runden zurücklegte. «Trotzdem konnten einige Fortschritte erzielen und zum Abschluss werden wir am Freitag noch einen Longrun absolvieren.»

«Ich bin mir nicht sicher, ob es für eine komplette Rennsimulation reichen wird, denn es kommt darauf an, wie viele Reifen uns dafür noch zur Verfügung stehen. Für mich wäre eine längere Trainingsdistanz sehr wichtig, um herauszufinden, wie fit ich tatsächlich bin. Das Rennen hier in Losail wird über 24 Runden gehen und ich möchte zuvor sicherstellen, dass meine Hand das auch durchhält.»

Sein Power Electronics-Ducati-Teamkollege Yonny Hernández landete mit einer Zeit von 1:56,667 Minuten auf dem 14. Platz der Zeitenliste. «Heute haben wir uns noch einmal mit der Elektrik beschäftigt», erklärte der 27-jährige Kolumbianer. «Uns gelang ein weiterer Schritt vorwärts und damit konnten wir auch unsere Rundenzeiten vom ersten Tag verbessern.»

«Heute haben wir auch mein zweites Bike getestet, was bisher noch nicht wunschgemäß lief, aber das haben wir im Laufe des Abends behoben. Am Freitag werde ich aber mit Sicherheit noch einmal mit dem zweiten Motorrad auf die Strecke gehen, um noch einige Veränderungen am Fahrwerk vorzunehmen.»

 

Die Testzeiten in Katar, 23 Uhr Ortszeit (3. März)
1. Maverick Vinales, Suzuki, 1:55,436.
2. Andrea Iannone, Ducati, 1:55,508.
3. Jorge Lorenzo, Yamaha, 1:55,535.
4. Scott Redding, Ducati, 1:55,677.
5. Héctor Barbera, Ducati, 1:55,815.
6. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:55,856.
7. Dani Pedrosa, Honda, 1:55,857.
8. Valentino Rossi, Yamaha, 1:55,947.
9. Marc Márquez, Honda, 1:56,046.
10. Aleix Espargaró, Suzuki, 1:56,126.
11. Pol Espargaró, Yamaha, 1:56,173.
12. Loris Baz, Ducati, 1:56,427.
13. Cal Crutchlow, Honda, 1:56,584.
14. Yonny Hernandez, Ducati, 1:56,667.
15. Tito Rabat, Honda, 1:57,263.
16. Bradley Smith, Yamaha, 1:57,267.
17. Eugene Laverty, Ducati, 1:57,670.
18. Alvaró Bautista, Aprilia, 1:57,721.
19. Jack Miller, Honda, 1:57,789.
20. Michele Pirro, Ducati, 1:58,113
21. Hiroshi Aoyama, Honda, 1:58,347.
22. Stefan Bradl, Aprilia, 1:58,418.

Die Testzeiten Katar, 23 Uhr Ortszeit (2. März)
1. Jorge Lorenzo, Yamaha, 1:55,452
2. Maverick Vinales, Suzuki, 1:55,880
3. Valentino Rossi, Yamaha, 1:55,894
4. Andrea Iannone, Ducati, 1:56,119
5. Scott Redding, Ducati, 1:56,213
6. Héctor Barbera, Ducati, 1:56,320
7. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:56,388
8. Cal Crutchlow, Honda, 1:56,510
9. Bradley Smith, Yamaha, 1:56,517
10. Marc Márquez, Honda, 1:56,523
11. Aleix Espargaró, Suzuki, 1:56,522
12. Pol Espargaró, Yamaha, 1:56,747
13. Dani Pedrosa, Honda, 1:56,910
14. Yonny Hernandez, Ducati, 1:57,021
15. Loris Baz, Ducati, 1:57,121
16. Jack Miller, Honda, 1:57,850
17. Michele Pirro, Ducati, 1:57,891
18. Tito Rabat, Honda, 1:58,016
19. Stefan Bradl, Aprilia, 1:58,066
20. Eugene Laverty, Ducati, 1:58,269
21. Hiroshi Aoyama, Honda, 1:58,744
22. Alvaró Bautista, Aprilia, 1:58,753
23. Takuya Tsuda, Suzuki, 2:00,578

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