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Valentino Rossi (7.): «Es war wie auf nasser Piste»

Von Troy McLure
Valentino Rossi landete auf Platz 7, Lorenzo war nur 14.

Valentino Rossi landete auf Platz 7, Lorenzo war nur 14.

Yamaha-Star Valentino Rossi meint, die Yamaha leide in Las Termas stärker unter dem geringen Griplevel als die Honda. Er hofft, dass der angesagte Regen ausbleibt.

Insgesamt Platz 7 in der Addition der ersten zwei freien Training, aber bedenkliche 0,986 sec Rückstand auf die Bestzeit von Marc Márquez (Honda) – das ist die Bilanz von Valentino Rossi am ersten Tag des MotoGP-Events in Las Termas de Rio Hondo/Argentinien.

«Das war für alle ein schwieriger Tag, wir haben schwierige Verhältnisse vorgefunden», stellte der Movistar-Yamaha-Werkspilot und Vorjahressieger von Las Termas fest. «der Belag war sehr rutschig und sehr dreckig, besonders am Vormittag im FP1. Am Nachmittag sind die Zustände etwas besser geworden. Aber wir stecken immer noch in Schwierigkeiten. Ich hoffe, die Piste wird am Samstag sauberer, vor allem für das Rennen am Sonntag.»

«Es wird sehr wichtig sein, das Motorrad an diese Bedingungen anzupassen», ergänzte der 37-jährige Italiener. «Insgesamt ist der Freitag nicht so übel gewesen. Am Ende sind mir ein paar gute Runden gelungen. Aber es sieht so aus, als würden wir bei Gripmangel mit der Yamaha ein bisschen stärker leiden als die Honda. Es sieht so aus, als seien die Honda ein wenig schneller als vier; nicht nur die zwei Werks-Honda, sondern auch Miller und Crutchlow. Aber wir liegen nicht allzu weit zurück. Wir müssen aber das Bike noch in Ordnung bringen und vor allem verstehen, welche Reifen sich für das Rennen am besten eignen. Denn man kann hinten und vorne mit den weichen oder harten Mischungen fahren... Da ist alles offen.»

Für Samstag und Sonntag ist Regen angekündigt. «Einerseits ist der Regen für uns vielleicht nicht so übel. Denn 2015 war ich hier im Nassen recht flott unterwegs. Aber das Wetter her macht mir grosse Sorgen. Denn der Belag ist ziemlich dreckig und rutschig. Also könnte es im Regen heikel werden. Deshalb wäre mir eine trockene Piste lieber, wenn ich ehrlich bin. Das würde auch ein besseres Rennen für alle gewährleisten.»

«Auf dem Papier ist es so, dass die Yamaha normalerweise sehr konkurrenzfähig sind, aber wir brauchen einen guten Griplevel. Schon m Vorjahr war die Honda hier stark, auch Ducati hat 2015 hier einen guten Eindruck hinterlassen. Deshalb bin ich überzeugt, wenn die Piste sauberer wird, können wir aufholen. Aus diesem Grund hoffe ich für Samstag auf gutes Wetter. Wenn es regnen sollte, wird das starke Auswirkungen auf das Qualifying haben. und wenn es am Sonntag wieder trocken sein sollte, starten wir mit dem Set-up von heute Freitag... Das ist das Problem. Und wenn es morgen nass ist und am Sonntag wieder trocken, dann werden wir eine sehr rutschige Piste vorfinden. Mir wäre es lieber, wenn es trocken bleibt und sich der Belag von Training zu Training bessert. Wir werden sehen...»

«Heute habe ich mich ähnlich gefühlt wie auf nasser Fahrbahn», schilderte Rossi. «Man musste in den Kurven etwas langsamer fahren, denn das Motorrad ist in maximaler Schräglage hinten und vorne wild gerutscht. Man musste also mit weniger Schräglage als üblich fahren. Man musste sehr sanft fahren und gut aufpassen, denn das Verlassen der Ideallinie war meist mit einem Crash verbunden.»

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