SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Tech3-Yamaha-Duo: Vierte Startreihe eine Enttäuschung

Von Vanessa Georgoulas
Pol Espargaró verpasste die dritte Startreihe und damit auch sein persönliches Ziel

Pol Espargaró verpasste die dritte Startreihe und damit auch sein persönliches Ziel

Weder Pol Espargaró (10.) noch sein Tech3-Yamaha-Teamkollege Bradley Smith (12.) waren nach dem Qualifying zum zweiten Saisonlauf der MotoGP-WM in Argentinien glücklich.

Pol Espargaró und Bradley Smith müssen den Argentinien-GP von der vierten Startreihe aus in Angriff nehmen. Der Spanier sicherte sich mit seiner Rundenzeit von 1:40,654 min den zehnten Platz, Smith musste sich mit dem zwölften Rang begnügen.

Espargaró, der sich fürs Q2 qualifizierte, trennten am Ende nur 0,382 sec von der zweiten Startreihe. Trotzdem erklärte er selbstkritisch: «Heute kann ich mit dem Ergebnis nicht allzu zufrieden sein, denn wir hatten auf einen besseren Startplatz gehofft.»

Der 25-Jährige aus Granollers fügte in versöhnlicherem Ton an: «Der zehnte Platz ist nicht schlecht, wenn man bedenkt, wie schwierig die Streckenverhältnisse waren. Natürlich fehlte mir am Ende nur eine Zehntelsekunde auf die dritte Reihe, die ja mein Ziel war. Aber viele Gegner stürzten heute und für mich ist es wichtig, dass ich nicht zu dieser Gruppe gehörte.»

Weniger Glück hatte Teamkollege Smith, der im zweiten Run in der ersten Kurve stürzte und deshalb mit 1:40,893 min und Rang 12 Vorlieb nehmen musste. Hinterher klagte der Brite: «Nach dem erfolgreichen ersten Quali war das Q2 eine kleine Enttäuschung. Das Team hat gegen Ende des vierten Trainings einige Kniffe gefunden, die wir im Qualifying genutzt haben, um einen guten Fortschritt zu erzielen.»

Und Smith fügte seufzend an: «Das Q1 lief richtig gut, deshalb startete ich auch selbstbewusst ins Q2. Doch ich konnte den Vorteil des harten Hinterreifens nicht nutzen, weil ich in der ersten Kurve stürzte. Das ist wirklich schade, denn angesichts der guten Zeiten, die ich vorher fahren konnte, wäre die dritte Startreihe möglich gewesen. Das hätte mir das Rennen wesentlich erleichtert.»

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