MotoGP: Pedro Acosta über Ruhm und Geld

Schon offiziell: Jonas Folger 2017 bei Tech3-Yamaha

Von Günther Wiesinger
Jonas Folger

Jonas Folger

Die Würfel sind gefallen. Jonas Folger übernimmt 2017 bei Tech3-Yamaha den Platz von Bradley Smith, der zu KTM geht.

Vor zwei Jahren hat sich Tech3-Yamaha-Teambesitzer Hervé Poncharal noch geärgert. Er hatte damals mit Jonas Folger über einen Transfer in die MotoGP-WM für 2015 verhandelt, noch während dessen erster Moto2-Saison mit AGR.

Doch die Gespräche erwiesen sich damals als Zeitverschwendung. Denn Folgers damaliger Manager Christian Llavero wusste anscheinend nicht mehr, dass ein Zwei-Jahres-Vertrag mit AGR existierte für die Jahre 2014 und 2015.

Im Winter trennte sich Folger von Llavero, er unterzeichnete einen Management-Vertrag mit der britischen Wassermann Group, die auch Cal Crutchlow und Bradley Smith managt, die beide bei Tech3 gelandet sind.

Teambesitzer Poncharal hatte schon nach dem Katar-GP verkündet: «Von den Moto2-Talenten kommen bei mir für 2017 nur Rins oder Folger in Frage.»

Jetzt hat sich der Franzose für Jonas Folger (22) entschieden, der bisher zwei Moto2-Rennen gewonnen hat und als Rookie 2017 eine einmalige Chance vorfindet – mit ausgereiftem Material.

Sein Teamgefährte soll Pol Espargaró bleiben, der jetzt die dritte Saison bei Tech3-Yamaha bestreitet.

Ein bisschen kurios: Folgers Kumpel Marcel Schrötter fuhr zwei Jahre lang bei Tech3 die Moto2-WM in der Hoffnung, dort in die MotoGP-WM aufsteigen zu können. Daraus wurde nichts. Schrötter wollte dann für 2015 zum Dynavolt Intact-Team in die Moto2. Doch Folger schnappte ihm auch diesen Platz weg...

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