SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Danilo Petrucci (8.): «Werde mich an Smith rächen»

Von Kay Hettich
Danilo Petrucci wollte in Mugello bester Privatfahrer werden

Danilo Petrucci wollte in Mugello bester Privatfahrer werden

Nach seiner langen Verletzungspause erreichte Danilo Petrucci beim Mugello-GP zum zweiten Mal in Folge ein Top-10-Finish. Mit Bradley Smith (Tech3-Yamaha) hat der Ducati-Pilot noch eine Rechnung offen.

Beim Phillip-Island-Test im Februar brach sich Danilo Petrucci den zweiten, dritten und vierten Mittelhandknochen der rechten Hand. Erst in Le Mans bestritt der Octo Pramac-Ducati-Pilot sein erstes MotoGP-Rennen 2016 und überzeugte als Siebter. Beim Mugello-GP liess der Ducati-Pilot einen soliden achten Platz folgen – und ärgert sich darüber! «Ich bedaure, dass ich nicht bester Privatier geworden bin», meint der 25-jährige Petrucci. «Schon im Qualifying zog Bradley Smith knapp an mir vorbei – und heute im Rennen wieder um eine Kleinigkeit. Ich werde mich in Barcelona rächen.»

«Aber es war ein gutes Rennen», zieht der Ducati-Pilot insgesamt ein positives Fazit. «Mein Team hat mir wieder die besten Lösungen für jedes kleine Problem gegeben. In den ersten vier oder fünf Runden hatte ich Probleme, dann holte ich wieder zu Smith auf. Ich versuchte alles und fuhr vier Runden vor dem Ende meine persönlich schnellste Runde. Mein Bike funktionierte sehr gut und war konkurrenzfähig.»

Weniger zufrieden als Petrucci äusserte sich sein Teamkollege Scott Redding. Der Brite musste das Rennen nach neun Runden mit einem technischen Problem aufgeben. «Die rote Warmlampe blinkte, weshalb ich etwas langsamer machte, um zu sehen, ob sich das Problem erledigt. Aber es besserte sich nicht. So steuerte ich lieber die Boxengasse an, um einen Schaden am Motor zu vermeiden», erklärte Redding seinen Ausfall. «Ich bin schon etwas enttäuscht, an diesem Wochenende hatten wir Höhen und Tiefen. In Barcelona werden wir wieder angreifen.»

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