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Marc Márquez: «In Mugello & Barcelona großes Risiko»

Von Sharleena Wirsing
Barcelona: Marc Márquez vor Valentino Rossi

Barcelona: Marc Márquez vor Valentino Rossi

Obwohl die Honda RC213V Marc Márquez auch in diesem Jahr merklich in seinen Möglichkeiten limitiert, führt der Spanier nach dem Barcelona-GP wieder die Gesamtwertung an. Er selbst hat damit nicht gerechnet.

Repsol Honda und Marc Márquez setzen ihre Zusammenarbeit trotz der aktuellen Schwierigkeiten mit der RC213V auch 2017 und 2018 fort. Nach Platz 2 bei seinem Heimrennen in Barcelona steht Márquez besser da, als er selbst erwartet hatte. Er führt die WM-Tabelle mit zehn Punkten Vorsprung auf Jorge Lorenzo an, der in Barcelona von Ducati-Pilot Andrea Iannone unsanft aus dem Rennen befördert wurde. Barcelona-Sieger Valentino Rossi liegt 22 Punkte hinter dem 23-Jährigen.

«Das Hauptziel für die erste Saisonhälfte war es, nach Barcelona so nah wie möglich am WM-Führenden dran zu sein. Nun führen wir die WM-Tabelle selbst an. Es folgen nun ein paar Strecken, die ich viel lieber mag. Ich machte mir Sorgen wegen Mugello und Barcelona, denn ich wusste, dass dies zwei Strecken sind, auf der die Yamaha sehr gut funktioniert. Aber wir waren dran, daher bin ich für die nächsten Rennen sehr zuversichtlich», versichert Márquez, der 2015 in Assen auf dem Sachsenring und in Brünn zwei zweite Plätze und einen Sieg eingefahren hat.

Am Montag nach dem Barcelona-GP erlebte Márquez jedoch einen Rückschlag, denn die erhofften Verbesserungen durch ein neues Chassis blieben aus. «In Mugello und Barcelona musste ich große Risiken eingehen, aber wir konnten vorne dabei sein. Nun müssen wir mit der aktuellen Situation gut umgehen», weiß Márquez. Im Titeldreikampf 2016 gegen Jorge Lorenzo und Valentino Rossi auf der starken Yamaha M1 darf sich der Spanier keinen Fehler leisten. In Barcelona war er einem Sturz jedoch mehrmals sehr nah.

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