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Stefan Bradl (Aprilia): «Lieber mit 1000 als 600 ccm»

Von Günther Wiesinger
Stefan Bradl

Stefan Bradl

Für Stefan Bradl ist die Rückkehr in die Moto2-WM momentan keine bevorzugte Lösung für 2017. Aber über das Intact-Moto2-Team hat er sich Gedanken gemacht.

In den letzten Tagen war zu lesen, Stefan Bradl würde in die Moto2-WM zurückkehren, als erste Adresse wurde das Leopard Kiefer-Team genannt, für das jetzt Oliveira und Kent fahren. Sogar über einen Bradl-Vertrag für die Moto2-WM-Maschine von KTM und WP Suspension wurde gemutmasst.

Waren das wirklich Optionen für Bradl? «Das ist ja hoffentlich keine ernst gemeinte Frage, oder», wundert sich der Moto2-Weltmeister von 2011. «Von Leopard, Kiefer, WP und KTM habe ich nie ein Wort über die Saison 2017 gehört», hält Bradl fest. «Es gäbe bisher nur zwei konkrete Möglichkeiten für die Moto2. Das ist bei Gresini anstelle von Sam Lowes und bei Intact, wo ein Ersatz für Folger gesucht wird. Dazu kommt eventuell eine Möglichkeit bei Marc VDS. Wenn ich nächstes Jahr in der Moto2 fahren würde, wäre das Intact-Team für mich die beste Adresse, weil ich Jürgen Lingg aus meiner Kiefer-Vergangenheit kenne und die Teambesitzer Stefan Keckeisen und Wolfgang Kuhn ebenfalls.»

«Ich habe mir die Möglichkeit mit der Intact-Truppe durch den Kopf gehen lassen. Ich kenne dort alle Jungs, das technische Know-how ist vorhanden, das Team ist seriös finanziert. Auch zu Liqui-Moly-Marketing-Chef Peter Baumann habe ich beste Kontakte», sagt der Bayer. «Chef Crew-Chief Patrick Mellauner hat schon vor zehn Jahren im KTM-125-Junior-Team für mich gearbeitet, wir sind seither befreundet. Aber mein Bauchgefühl sagt mir, dass das 600-ccm-Moto2-Motorrad für mich nicht mehr ganz so interessant ist wie ein 1000-ccm-Superbike.»

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