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Maverick Viñales (Suzuki): «Die Spitze herausfordern»

Von Kay Hettich
Maverick Viñales will sich auf dem Sachsenring nicht mit schwachen Ergebnissen abspeisen lassen

Maverick Viñales will sich auf dem Sachsenring nicht mit schwachen Ergebnissen abspeisen lassen

Beim MotoGP-Meeting auf dem Sachsenring 2015 lieferten sich die Ecstar-Suzuki-Piloten Maverick Viñales und Aleix Espargaró ein heisses Gefecht. Am Wochenende sind Rossi und Co. das Ziel.

Als WM-Fünfter mit 79 Punkten ist Maverick Viñales der besser platzierte Suzuki-Pilot, Repsol Honda-Ass Dani Pedrosa ist mit 86 Punkten in unmittelbarer Schlagdistanz – sogar ein Valentino Rossi (Yamaha) ist nur um 24 Punkte voraus! Auf dem Sachsenring will der Spanier wieder um Spitzenpositionen kämpfen, nachdem er zuletzt in Assen nur Neunter wurde.

«Assen war vom Ergebnis her nicht sehr positiv, aber wir haben dort unsere Lektion gelernt», versichert Viñales. «Denn es war dort das erste Mal, dass ich die GSX-RR im Nassen gefahren habe. Bei einem weiteren Regenrennen wird uns diese Erfahrung helfen. Das Rennen auf dem Sachsenring wird interessant. Der Kampf zwischen Aleix und mir im letzten Jahr war heftig und machte Spaß, doch seitdem hat sich unsere Performance stark verbessert. Ich erwarte also deutlich mehr als Elfter zu werden. Wir haben bereits bewiesen, dass wir die Spitze herausfordern können. Das wird nicht leicht, aber es ist möglich.»

Auch Teamkollege Aleix Espargaró kann sich noch gut an das teaminterne Duell vom letzten Jahr erinnern. «Im vergangenen Jahr war es für uns sehr emotional. Wir hatten eine spezielle Lackierung und der Kampf zwischen den beiden Suzuki hat Spaß gemacht», sagt Espargaró. «Das Layout des Sachsenrings ist wegen der vielen Linkskurven sehr herausfordernd für die Reifen. Als Fahrer muss man sich darauf einstellen – aber auch auf die Rechtskurven. Wir sind viel stärker geworden, auch wenn es uns noch etwas an Konstanz fehlt. Wir müssen hart arbeiten, damit unser Bike bei allen Bedingungen gut funktioniert. Ich glaube, wir können noch besser werden – das ist unser oberstes Ziel.»

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