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Maverick Viñales: Bestzeit und Sturz im FP2

Von Sharleena Wirsing
Maverick Viñales: «Ich war wohl neben der Bahn und wollte etwas zu viel»

Maverick Viñales: «Ich war wohl neben der Bahn und wollte etwas zu viel»

Suzuki-Ecstar-Werkspilot Maverick Viñales erlebte ein ereignisreiches zweites freies Training auf dem Sachsenring. Der Spanier sicherte sich die Tagesbestzeit, musste aber auch einen Sturz in der elften Kurve hinnehmen.

Für Maverick Viñales lief das zweite freie Training auf dem Sachsenring nicht nach Wunsch ab. Der Suzuki-Werkspilot konnte sich zwar mit 1:22,161 min die Tagesbestzeit vor Andrea Iannone und Marc Márquez sichern. Er musste aber auch eine bittere Pille schlucken, weil er 18 Minuten vor Schluss seine Suzuki GSX-RR in der elften Kurve ins Kiesbett warf.

«Ich verstehe nicht, wie der Sturz passiert ist. Ich war wohl neben der Bahn und wollte etwas zu viel. Es war ja erst die zweite Runde dieses Runs, und die Reifen waren wahrscheinlich noch nicht richtig aufgewärmt», berichtete der 21-jährige Spanier hinterher. «Ich habe meine Lektion gelernt und die Reifen in der Folge besser aufgewärmt. Am Ende habe ich dann in der letzten Runde noch richtig gepusht.»

Trotz Bestzeit will sich Viñales nicht zurücklehnen. Der Rennfahrer aus Figueres weiss: «Es gibt schon noch einiges für uns zu tun, denn wir müssen an der Balance des Bikes arbeiten. Sie ist grundsätzlich gut, aber Ausgangs der elften Kurve ist es immer noch sehr unruhig.»

Der Rennfahrer aus Figueres warnt aber auch: «Wir müssen aber aufpassen, denn das Kurvenverhalten an sich ist gut, deshalb dürfen wir nichts ändern, was dieses tangieren würde. Derzeit läuft es gut, aber ich rechne fest damit, dass die Rundenzeiten morgen noch stark fallen werden. Wir müssen uns also gut vorbereiten.»

Auch mit dem asymmetrischen Vorderreifen zeigte sich Viñales zufrieden: «Er ist gut, aber heute war es einfach wegen der tiefen Temperaturen sehr knifflig – es war noch schwieriger als im vergangenen Jahr mit dem Bridgestone-Reifen. Es ist eine tückische Stelle und bei diesen Temperaturen war es noch schwieriger. Man musste sehr, sehr vorsichtig sein.»

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