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Maverick Viñales über Suzuki: Zurück statt nach vorne

Von Sharleena Wirsing
Suzuki-Werksfahrer Maverick Vinales

Suzuki-Werksfahrer Maverick Vinales

Nach Platz 6 im MotoGP-Qualifying auf dem Sachsenring sparte Suzuki-Werksfahrer Maverick Viñales nicht mit Kritik: «Obwohl ich doppelt so hart gepusht habe, wurde ich nur 1/10 sec schneller.»

«Ich habe mir vom Motorrad viel mehr erwartet», grummelte Maverick Viñales nach Startplatz 6 – schmerzhafte 0,624 sec hinter Polesetter Marc Márquez (Repsol Honda). «Es ist immer das Gleiche: Am Freitag sind wir Spitze, am Samstag etwas schlechter und am Sonntag wird es wirklich schwierig. Daran arbeiten wir. Ich hatte heute kaum Grip, es ist unglaublich mühsam, das Motorrad zu fahren. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll, wir müssen dieses Problem in den Griff bekommen. Sobald es höhere Temperaturen hat, haben wir keinen Grip. Gegenüber Samstagmorgen konnte ich mich nur um 1/10 sec verbessern, obwohl ich doppelt so hart gepusht habe.»

«Mir fehlt es an Vertrauen», meinte der Spanier über seine Suzuki GSX-RR. «Das ist enttäuschend. Für uns geht es im Laufe eines Rennwochenendes rückwärts statt vorwärts.»

Viñales macht auch die Wettervorhersage wenig Hoffnung, pünktlich zum Rennstart um 14 Uhr könnte es auf dem Sachsenring am Sonntag regnen. «Wir haben ja gesehen, was in Assen passiert ist», meinte der 21-Jährige, der in den Niederlanden nur als Neunter ins Ziel kam. «Ich werde am Sonntag im Warm-up versuchen, dass wir für den Kurveneingang etwas mehr Grip finden. Wenn ich in der Kurve zu viel rutsche, kann ich nicht ordentlich hinausbeschleunigen.»

Zu den in der Startaufstellung vor ihm platzierten Márquez, Barberá, Rossi, Petrucci und Pol Espargaró meinte Viñales: «Die Rennpace von Márquez ist sehr gut, 1:22 Mitte bis niedrig. Wenn ich hinter ihm bin, gelingen mir diese Zeiten vielleicht auch. Auch Rossi und Iannone sind stark. Was ich brauche, ist einen guten Start.»

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