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Cal Crutchlow: Für Österreich-GP Steigerung nötig

Von Frank Aday
Cal Crutchlow auf der Honda des LCR-Teams

Cal Crutchlow auf der Honda des LCR-Teams

Nach Platz 11 beim MotoGP-Test in Spielberg ist LCR-Honda-Pilot Cal Crutchlow bewusst, dass er sich beim Österreich-GP noch deutlich verbessern muss. Die Schwächen der Honda sind dort deutlich sichtbar.

Nachdem Cal Crutchlow am ersten Testtag in Österreich 41 Runden absolviert hatte, belegte er mit 1:25,438 min den 14. Platz der Zeitenliste. Bis dahin hatte der Brite jedoch noch nicht die weichere Hinterreifenvariante genutzt, sondern sich auf die Rennabstimmung der Honda RC213V des LCR-Teams konzentriert. Am zweiten Testtag konnte sich Crutchlow mit dem elften Platz etwas weiter nach vorne schieben. Er büßte aber trotzdem ganze 1,215 sec auf die Bestzeit von Ducati-Pilot Andrea Iannone ein und umrundete den Red Bull Ring in 1:24,455 min.

«Der erste Tag war sehr schwierig. Nach dem Podestplatz auf den Sachsenring kamen wir in guter Stimmung hierher, aber es ist klar, dass wir mit unserem Bike derzeit Probleme auf der österreichischen Strecke haben. Trotzdem machten wir den bestmöglichen Job und probierten viele Einstellungen aus. Zunächst konzentrierten wir uns aber nur auf den härteren Hinterreifen. Wir probierten viele Dinge an der Elektronik aus und nahmen auch Änderungen an der Geometrie vor, aber es war ziemlich schwierig», berichtete der 30-Jährige.

Am zweiten Testtag legte Crutchlow weitere 45 Runden vor den 3.500 Fans an der Strecke zurück. Er stand einige Zeit an der Spitze der Zeitenliste und beendete den Test zwei Stunden vor dem offiziellen Testende um 18 Uhr. «Der zweite Tag war okay, wir sind mit den Fortschritten während des Tests zufrieden. Wir haben alles für Honda und unser Team getestet, was wir testen wollten. Die Zeiten waren eine angenehme Überraschung, wenn man bedenkt, zu welcher Tageszeit wir sie fuhren. Am Ende müssen wir uns für das Rennwochenende hier aber noch steigern», ist dem WM-14. bewusst.

Red Bull Ring-Test, 20. Juli, 18 Uhr

1. Iannone, Ducati, 1:23,240
2. Dovizioso, Ducati, 1:23,680
3. Stoner, Ducati, 1:23,865
4. Barberá, Ducati, 1:24,091
5. Rossi, Yamaha, 1:24,169
6. Lorenzo, Yamaha, 1:24,194
7. Viñales, Suzuki, 1:24,208
8. Aleix Espargaró, Suzuki, 1:24,335
9. Redding, Ducati, 1:24,375
10. Hernandez, Ducati, 1:24,396
11. Crutchlow, Honda, 1:24,455
12. Laverty, Ducati, 1:24,497
13. Miller, Honda,1:24,555
14. Petrucci, Ducati, 1:24,602
15. Rabat, Honda, 1:24,670
16. Pirro, Ducati, 1:25,139
17. Kallio, KTM, 1:25,191
18. Lüthi, KTM, 1:25,705
19. Baz, Ducati, 1:26,453

Red Bull Ring Test– 19. Juli, 18 Uhr

1. Andrea DOVIZIOSO, Ducati, 1’23.764
2. Andrea IANNONE, Ducati, 1’24.347
3. Scott REDDING, Ducati, 1’24.461
4. Casey STONER, Ducati , 1’24.502
5. Maverick VIÑALES, Suzuki, 1’24.595
6. Héctor BARBERÁ, Ducati, 1’24.649
7. Eugene LAVERTY, Ducati, 1’24.751
8. Danilo PETRUCCI, Ducati, 1’24.992
9. Valentino ROSSI, Yamaha, 1’25.054
10. Aleix ESPARGARÓ, Suzuki , 1’25.099
11. Yonni HERNANDEZ, Ducati, 1’25.171
12. Jorge LORENZO, Yamaha, 1’25.175
13. Jack MILLER, Honda, 1’25.345
14. Cal CRUTCHLOW, Honda, 1’25.438
15. Loris BAZ, Ducati, 1’25.994
16. Mika KALLIO, KTM, 1’26.056
17. Tito RABAT, Honda, 1’26.195
18. Tom LÜTHI, KTM, 1’26.405

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