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Andrea Iannone: 0,6 sec zurück, aber zuversichtlich

Von Sharleena Wirsing
Andrea Iannone: «Bin noch nicht bei hundert Prozent»

Andrea Iannone: «Bin noch nicht bei hundert Prozent»

«Vale, Marc und Jorge haben eine sehr gute Pace, aber mit einem guten Start habe ich eine Chance», ist Ducati-Star Andrea Iannone überzeugt. Im Qualifying lag er jedoch weit hinter Márquez.

Erneut konnte sich Andrea Iannone unter den Top-3 der MotoGP-Klasse platzieren. Der Österreich-Sieger schnappte sich im Qualifying 2 in letzter Sekunde noch den Platz in der ersten Startreihe neben Marc Márquez und Jorge Lorenzo. Iannone verdrängte Suzuki-Pilot Aleix Espargaró aus Reihe 1.

Auf die Bestzeit von Honda-Star Márquez büßte der Italiener jedoch ganze 0,631 sec ein. «Ich bin sehr froh über den Platz in der ersten Startreihe, denn an diesem Tag hatten wir ein paar Probleme. Am Morgen im FP3 und FP4 hatte ich eine gute Pace und wir haben sehr gut für das Rennen gearbeitet. Als ich neue Reifen draufhatte und zu einhundert Prozent pushen wollte, fiel es mir jedoch sehr schwer, meine Rundenzeit zu verbessern. Ich denke, dass wir sehr nah am Limit waren», räumte «The Maniac» ein.

«In meiner letzten Runde habe ich aber alles gegeben und konnte meine Zeit verbessern. Ich denke, dass ein Start aus der ersten Reihe auch hier wieder sehr wichtig ist. Das ist so bedeutend, weil Vale, Marc und Jorge alle in eine sehr gute Pace haben. Mit einem guten Start habe ich aber eine sehr gute Chance, gegen diese Jungs zu kämpfen», ist der WM-Sechste überzeugt, der Ducati auf dem Red Bull Ring einen historischen Sieg beschert hatte. In den bisherigen zehn Saisonrennen hatte es Iannone drei Mal auf das Podest geschafft, doch er ging auch in vier Rennen leer aus.

«Wir haben intensiv an der Pace für das Rennen gearbeitet. Ich denke, dass meine Pace gut ist. Da ich in dieser Hinsicht noch nicht ganz am Limit war, bin ich sehr ruhig vor dem Rennen. Ich bin noch nicht bei hundert Prozent, das ist sehr wichtig, obwohl auch Marc, Jorge und Vale sehr schnell sind. Es wird ein schwieriges Rennen, aber so ist die MotoGP-Klasse eben», zuckte Iannone mit den Schultern.

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