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Tito Rabat (10./Honda): «Perfekte Reifenwahl»

Von Kay Hettich
Tito Rabat kam mit den nassen Verhältnissen in Brünn gut zurecht

Tito Rabat kam mit den nassen Verhältnissen in Brünn gut zurecht

Beim MotoGP-Meeting in Argentinien brauste MarcVDS-Pilot Tito Rabat als Neunter ins Ziel. Die richtige Reifenwahl spülte den Moto2-Weltmeister von 2014 erneut in die Top-10.

Die Rookie-Saison von Tito Rabat verläuft bisher harzig, in den ersten zehn Saisonrennen holte der Spanier nur 20 WM-Punkte. Doch wenn alles passt, dann sind auch bessere Finish drin: So geschehen in Argentinien mit Platz 9 und beim heutigen MotoGP-Krimi in Brünn: Als Zehnter sammelte der MarcVDS-Pilot wichtige sechs WM-Punkte.

Dabei kam Rabat in den Trainings überhaupt nicht zurecht und startete nur als Letzter ins Rennen! «Das Ergebnis ist wirklich sehr positiv nach einem echt schwierigen Wochenende mit vielen Problemen im Trockenen», sagt der Honda-Pilot erleichtert. «In den ersten Runden war es sehr schwer, denn ich konnte bei diesen schwierigen Bedingungen der Gruppe vor mir nicht folgen. Ich konzentrierte mich darauf, mich an die Bedingungen zu gewöhnen, für die wir die perfekte Reifenwahl getroffen haben. Als ich zwei Runden vor Schluss Zehnter war, habe ich nichts mehr riskiert und wollte diese Punkte unbedingt ins Ziel bringen.»

Der Moto2-Weltmeister von 2014 ist sich aber bewusst: Nicht an jedes MotoGP-Wochenende wird so günstig für ihn verlaufen. «Ich freue mich auf den Test am Montag, um die RC213-V besser zu verstehen», stimmt Rabat zu. «Im Moment muss ich viel Risiko eingehen, um so schnell wie die anderen Piloten zu sein. Ich muss schneller fahren können, dabei aber komfortabel sein.»

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