MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Aoyama: Geringer Rückstand

Von Markus Lehner
Hiroshi Aoyama: «Zusammenarbeit funktioniert bereits gut»

Hiroshi Aoyama: «Zusammenarbeit funktioniert bereits gut»

Gresini-Honda-Neuzugang Hiroshi Aoyama verlor bei den ersten Testfahrten in Valencia nur eine Sekunde auf die Bestzeit von Weltmeister Jorge Lorenzo.

Der Japaner Hiroshi Aoyama (29), 2009 letzter 250-ccm-Weltmeister der Grand-Prix-Geschichte, war in Valencia bei den MotoGP-Testfahrten erstmals mit der Honda RC 212 V des Teams von Fausto Gresini unterwegs. Der letztjährige Pilot des nach einem Jahr wieder aufgelösten Interwetten-MotoGP-Teams des Schweizers Daniel Epp ist 2011 Teamkollege seines Vorgängers als Weltmeister der 250er-Klasse, Marco Simoncelli.

Aoyama, der sich 2010 im Warm-up zum Silverstone-GP schwere Verletzungen zugezogen hatte und lange pausieren musste, erzielte vergangene Saison als bestes Resultat einen siebten Platz beim Grand Prix von Malaysia in Sepang.

Aoyama durfte mit seinem ersten Auftritt im Gresini-Team zufrieden sein. Er belegte unter den 17 Teilnehmern der Valencia-Testfahrten den zehnten Platz und verlor mit 1:33,105 nur 1,093 Sekunden auf die Bestzeit von Weltmeister Jorge Lorenzo mit der Fiat-Yamaha.

«Wir haben viele verschiedene Einstellungen ausprobiert», erzählte Aoyama. «Auch einige neue Reifen haben wir getestet. Ich konnte meine Bestzeit vom Qualifying am Wochenende um drei Zehntelssekunden verbessern. Auch die Zusammenarbeit mit meinen neuen Teammitgliedern funktioniert bereits gut. Jetzt hoffe ich auf weitere Fortschritte in Sepang.»
 

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