MotoGP: Drama für Jorge Martin auf Lombok

Jeremy Seewer ist der Hoffnungsträger von Yamaha

Von Kay Hettich
Jeremy Seewer hat den Platz im Werksteam verdient, sagt Erik Eggens

Jeremy Seewer hat den Platz im Werksteam verdient, sagt Erik Eggens

Wenn Jeremy Seewer am 2. März in Neuquen/Argentinien auf sein Motorrad steigt, bestreitet er sein erstes MXGP-Meeting als Yamaha-Werkspilot. Yamaha-Europe-Manager-Erik Eggens hält große Stücke auf den Schweizer.

In den beiden vergangenen MXGP-Saisons war gegen das Red Bull KTM-Werksteam kein ankommen. 2018 dominierte Jeremy Seewer, davor Antonio Cairoli. 2016 gewann Honda-Pilot Tim Gajser, für Yamaha war zuletzt Romain Febvre 2015 erfolgreich. Für die MXGP 2019 ist man im Monster Energy Yamaha-Werksteam aber zuversichtlich, die Durststrecke beenden zu können.

«Ich denke, wir haben in diesem Jahr ein sehr starkes Aufgebot in der MXGP», ist Yamaha-Manager Erik Eggens überzeugt. «Im Werksteam schicken wir Romain Febvre und Jeremy Seewer ins Rennen. Wir haben Jeremy unter Vertrag genommen, weil ich, weil ich 2018 großes Potenzial in ihm gesehen habe. Er zeigte im Wilvo-Team Entschlossenheit, Motivation und Konsequenz – mein Gefühl sagte mir, dass er den Platz neben Romain verdient hat, eine YZF450FM zu fahren. Und Romain hat meines Erachtens immer noch die Qualitäten, um Rennen zu gewinnen. Wir sind sicher, dass wir von Romain und Jeremy herausragende Rennen sehen werden.»

Yamaha unterstützt im Wilvo-Team mit Arnaud Tonus und Gautier Paulin zwei weitere starke Piloten.

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