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GasGas: Der Plan für die Präsentation steht

Von Johannes Orasche
Auch am Wochenende waren Ivo Monticelli und Glenn Coldenhoff noch auf KTM unterwegs

Auch am Wochenende waren Ivo Monticelli und Glenn Coldenhoff noch auf KTM unterwegs

Die Motocross-Werksteams von GasGas mit Glenn Coldenhoff und Ivo Monticelli (MXGP) sowie Simon Längenfelder und Jeremy Sydow (MX2) werden am Freitag vor dem Saisonauftakt im britischen Matterley Basin vorgestellt.

Viele Motocross-Fans haben sich in den vergangenen Wochen bereits gefragt, wann die GasGas-Werksmotorräder erstmals im Fahrerlager zu sehen sein werden. Zur Erinnerung: Die KTM-Gruppe übernahm die spanische Traditionsmarke GasGas im Herbst mehrheitlich, wenig später wurde das Team Standing Construct als GasGas-Werksteam für die MXGP-Kategorie auserkoren.

Bei den bisherigen internationalen Vorbereitungsrennen in Italien und Großbritannien waren die beiden MXGP-Asse Glenn Coldenhoff und Ivo Monticelli allerdings noch mit 450er-KTM-Motorrädern unterwegs. Dasselbe galt auch für die Auftritte der beiden MX2-Junioren Simon Längenfelder und Jeremy Sydow (beide Team DIGA Procross). Auch im Training waren alle bisher auf KTM-Bikes unterwegs.

KTM-Motorsportchef Pit Beirer (47) erläuterte nun gegenüber SPEEDWEEK.com aus erster Hand den Plan für GasGas: «Es gab nicht sehr viel Vorlauf für uns bei diesem ganz neuen Projekt. Wir haben beschlossen, dass wir das Team und die Outfits am Freitag in Matterley Basin vor dem GP-Auftakt offiziell präsentieren werden. Da werden dann auch unsere beiden MX2-Junioren dabei sein.»

Zu den Hintergründen sagte Beirer: «Wir wollten einfach nicht halbe Sache machen in der Vorbereitung und die Jungs halbfertig rausschicken. Wir haben uns dann darauf geeinigt, dass wir die Vorbereitung wie gehabt bestreiten. Daher sind die Jungs bisher mit KTM unterwegs gewesen. Es ging ja darum, im Hintergrund die LKW neu aufzubauen, die einheitlichen Designs für Fahrer, Motorräder und LKWs zu erstellen und auch an den Bikes die leichten Änderungen zu machen. Es hat aber sehr viel Spaß gemacht, die Truppe aufzubauen.»

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