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Max Nagl: «Ich habe mir kein Ziel gesetzt»

Von Greg Brown
Max Nagl: In Schweden wartet ein weicherer Boden als in Italien

Max Nagl: In Schweden wartet ein weicherer Boden als in Italien

Einfach gute Starts: Mit diesem Ziel geht Hondas Motocross-Star in den Schweden-GP in Uddevalla.

«Schweden ist eine schöne Strecke, ich mag sie», sagt Max Nagl vor dem traditionellen Grand Prix in Uddevalla an diesem Wochenende. Der Honda-Pilot tritt nach dem Doppelsieg beim ADAC MX Masters in Aichwald mit reichlich Selbstvertrauen an. «Es ist eine ziemlich raue Piste, und das Wetter wird nicht so heiss sein. Obwohl wir hoffen, dass es auch nicht gerade so wird wie im letzten Jahr», erinnert sich Nagl an den sintflutartigen Regen 2012 zurück.

Auch wenn das Wetter die Strecke nicht wieder in eine Schlammwüste verwandeln sollte: Der Circuit in Skandinavien ist sandiger als die zuletzt befahrenen Hartbodenstrecken in Italien und Frankreich. Nagl: «Ich freue mich, es ist gut, wieder auf weicherem Boden zu fahren. Seit dem Italien-GP habe ich ein bisschen auf Sand trainiert und bindann das Rennen in Aichwald gefahren. Ich habe beide Läufe gewonnen, es war wirklich ein schöner und grosser Event mit rund 20.000 Zuschauern, das gab mir ein gutes Gefühl.»

Heute Freitag erwartet den 25-jährigen Oberbayer eine besondere Aufgabe. «In Schweden werde ich bei einer Junior-Schule für einige Nachwuchsfahrer dabei sein.»

Weniger klar ist das Ziel für das GP-Wochenende umrissen. Zuletzt hätte Nagl podestwürdiges Tempo gehabt, aber er scheiterte stets wegen schwachen Starts. «Ich habe mir kein Resultat zum Ziel gesetzt. Mein Hauptfokus ist einfach, gute Starts in den Rennen zu zeigen und danach gut zu fahren.»

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