MotoGP: Marc Marquez unschlagbar

Gautier Paulin: Doch kein Ausflug nach Las Vegas

Von Adam Wheeler
Gautier Paulin: Kein Trip zum Monster Energy Cup

Gautier Paulin: Kein Trip zum Monster Energy Cup

Der Monster Energy Cup bleibt eine amerikanische Angelegenheit. Auch bei der dritten Durchführung nimmt kein Grand-Prix-Fahrer teil, der Kawasaki-WM-Star verzichtet auch.

Die europäische Präsenz bei der dritten Austragung des Monster Energy Cup am 19. Oktober in Las Vegas wird einmal mehr minimal ausfallen. Die Favoriten beim Ein-Million-Dollar-Rennen sind erneut die Piloten aus der US-Szene, den Gautier Paulin wird nicht beim aus Moto- und Supercross-Komponenten bestehenden Rennen teilnehmen. Der MX1-WM-Star und dreifache Grand-Prix-Sieger dieses Jahres galt als aussichtsreicher Kandidat, der erste prominente Fahrer aus der WM beim Einladungsrennen in Nevada in der Zwischensaison zu sein.

Paulin hatte mit dem Hauptsponsor, der auch sein persönlicher Sponsor und derjenige seines Kawasaki Racing Team ist, Gespräche geführt, um eine KX450-F nach Amerika kommen zu lassen. Aber es konnte kein passendes Arrangement gefunden werden, um den Franzosen und seine Crew beim MEC als Vorbereitung auf das Paris-Bercy Supercross (8.-10. 11.) antreten zu lassen.

Weil Ken Roczen und Marvin Musquin als Teil des amerikanischen KTM-Teams in das Sam-Boyd-Stadion rollen werden (Roczen wohl als Vorbereitung auf seinen Aufstieg in die SX-450-ccm-Klasse mit einer 350 SX-F) wird sich der MEC erneut kaum von einer sonstigen AMA-Veranstaltung unterscheiden.

Organisator Feld Motorsports wollte ursprünglich ein internationales Feld hinkriegen, das um dem 100.000-Dollar-Check für den Cup-Gewinn kämpft (1 Mio. gibt es für den Sieger aller drei Läufe). Obwohl das Layout einige kuriose Elemente wie eine Sandsektion, eine Joker-Lane und ein gesplittetes Startgatter bereithält, ist es im Grunde ein Supercross-Kurs. Das schreckte die Grand-Prix-Fahrer ab, ausserdem ist der Zeitpunkt des Events zeitlich mitten in der Offseason der Europäer, während die AMA-Vertreter schon mitten in der Vorbereitung auf die im Januar beginnende Supercross-Saison stecken.

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