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Chaz Davies (Ducati): «Waren nicht auf Zeitenjagd»

Von Kay Hettich
Anders als am Rennwochenende stellte sich Ducati-Star Chaz Davies beim Superbike-Test in Jerez hinter den beiden Kawasaki-Werkspiloten an.

Während Kawasaki in der zweimonaten Sommerpause zwischen Laguna Seca und Lausitzring nur wenig testete, nutzte das Aruba.it Ducati Werksteam jede sich bietende Gelegenheit. Daher musste Chaz Davies beim eintätigen offiziellen Superbike-Test in Jerez keinen Stau abarbeiten.

In 1.41,563 min fuhr der Doppelsieger von Jerez dennoch die drittschnellste Rundenzeit., jedoch 0,7 sec langsamer als Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki).«Es ging für uns nur darum, unser Programm durchzuziehen», sagte Davies. «Wir sind auch nicht viele Runden gefahren und waren nicht auf Zeitenjagd. Wegen der höheren Temperaturen war die Strecke im Vergleich zum Wochenende etwas rutschiger, dennoch war es ein produktiver Tag.»

Bei nur noch dem ausstehenden Meeting in Katar stehen aber auch bei Ducati die Zeichen schon klar auf 2017. «Wir haben ein paar neue Teile für die nächste Saison getestet», verriet Davies. «Das waren Dinge am Fahrwerk und bei der Elektronik. Alles erwies sich als positiv – übrigens auch die neuen Pirelli-Reifen. Die schnellste Zeit fuhr ich als es heiß war, wir reisen also zufrieden aus Jerez ab.»

Zeiten Superbike-Test Jerez, 17. Oktober 2016:

1. Jonathan Rea (GB), Kawasaki, 1:40,815 min
2. Tom Sykes (GB), Kawasaki, 1:41,056
3. Chaz Davies (GB), Aruba.it Ducati, 1:41,563
4. Sylvain Guintoli (F), Pata Yamaha, 1:41,627
5. Nicky Hayden (USA), Honda, 1:41,740
6. Michael van der Mark (NL), Honda, 1:41,748
7. Alex Lowes (GB), Pata Yamaha, 1:41,895
8. Jordi Torres (E), Althea BMW, 1:41,970
9. Markus Reiterberger (D), Althea BMW, 1:42,056
10. Davide Giugliano (I), Aruba.it Ducati, 1:42,247
11. Leon Camier (GB), MV Agusta, 1:42,861
12. Illia Mykhalchyk (UA), Pedercini Kawasaki, 1:44,658
13. Saeed Al Sulaiti (Q), Pedercini Kawasaki, 1:45,130
14. Peter Sebestyen (H), Toth Yamaha, 1:45,411

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