MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Unglaublich: Kawasaki seit 2012 immer in den Punkten

Von Kay Hettich
Jonathan Rea und Tom Sykes erreichten für Kawasaki eine beeindruckende Bilanz

Jonathan Rea und Tom Sykes erreichten für Kawasaki eine beeindruckende Bilanz

Die Erfolgsgeschichte von Kawasaki dauert nun schon seit vielen Jahren. Seit 2012 bestimmt das Werksteam mit seinen Piloten die Statistik.

Selten war ein Hersteller in der Superbike-WM so dominant wie Kawasaki in den vergangenen fünf Jahren. Nur Ducati kann da mithalten, doch diese Erfolge liegen mittlerweile ein paar Jahre zurück. Aber wie bei Ducati ist es auch bei den Japaner fast ausschließlich das offizielle Werksteam, das für die Ergebnisse zuständig ist.

Beeindruckend bei Kawasaki ist die Anzahl der aufeinanderfolgenden Rennen in den Punkten: Seit 116 Superbike-Läufen (Aragon 2012) verpasste das von Provec geführte Werksteam die Top-15 nicht – genauer gesagt war ein neunter Rang das schlechteste Finish für die Grünen. Seit der Ankunft von Jonathan Rea 2015 im Werksteam, war die Zielankunft sogar nie schlechter als Rang 4!

Zum Vergleich: Ducati als zweitbestes Werk kommt gerade Mal auf die Hälfte dieser Zahl, nämlich 58 Rennen in Folge in den Punkten.

Seit 30 Rennen in Folge stand eine Kawasaki auch immer auf dem Podium. Diese Serie begann in Magny-Cours 2015. Das bedeutet in der gesamten Saison 2016 stand entweder Jonathan Rea oder Tom Sykes auf dem Podium – in 17 von 26 Superbike-Läufen sogar gemeinsam.

Diese Zahlen werden von gewonnenen Weltmeisterschaften untermauert. 2013 gewann Tom Sykes die Superbike-WM, 2015 und 2016 war es Jonathan Rea. In den beiden vergangenen Jahren wurde zudem die Hersteller-Wertung gewonnen.

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