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Althea BMW: Testfahrer De Rosa schneller als Reiti

Von Sascha Weingrill
Die BMW von Jordi Torres wurde von Raffaele De Rosa bewegt

Die BMW von Jordi Torres wurde von Raffaele De Rosa bewegt

Aufgrund der Verletzung von Althea-Ass Jordi Torres rückte Testfahrer Raffaele De Rosa in Portimao aus. Der Italiener lieferte mit der BMW eine überzeugende Vorstellung ab – aber auch einen Sturz.

Nachdem sich der für die Saison gesetzte Jordi Torres bei einem Sturz in Jerez eine Schulterverletzung zuzog, übernahm Testfahrer Raffaele De Rosa die BMW S1000RR des Spaniers. Der Italiener ist Gewinner der Superstock 1000-Meisterschaft von 2016, ebenfalls im Althea-Team. Der bald 30-jährige ist also kein Unbekannter und zeigte dies auch an den beiden Testtagen in Portimao.

Sowohl De Rosa als auch sein Teamkollege Markus Reiterberger haben viel Arbeit in den Test investiert, um ihre Crew mit genügend Daten zu versorgen, um die Motorräder besser abzustimmen. Der Italiener hatte im Gegensatz zum jungen Deutschen aber ausreichend Qualifiyer-Reifen zur Verfügung und fuhr in 1.43,708 min über eine Sekunde schneller. Auf die Bestzeit von Ducati-Ass Chaz Davies verlor er aber dennoch fast zwei Sekunden. «Dass ich in Portimao war, kam etwas unerwartet für mich, aber ich bin sehr froh über die Chance, wieder am Bike zu sitzen. Die Strecke ist schwierig, doch wir haben versucht, so viel wie möglich zu testen», gab De Rosa zu Protokoll.

Das Althea-BMW-Team war besonders darauf bedacht, viele Kilometer zu sammeln, um das Motorrad für die bevorstehenden Tests (20./21. Februar) in Australien weiter zu entwickeln. Direkt danach erfolgt der Saisonstart auf gleicher Strecke (24.-26. Februar) auf Phillip Island. Ein Sturz von De Rosa war daher unpassend. «Leider hatte ich gegen Mittagszeit einen kleinen Sturz, was uns einige Zeit gekostet hat», musste der 29-Jährige zugeben. «Gesamt betrachtet hatte ich viel Spaß und ich hoffe, dass ich das Team mit aufschlussreichem Feedback versorgen konnte.»

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