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Alex De Angelis: Hilfe vom Kawasaki-Werksteam

Von Kay Hettich
Alex De Angelis erhielt beim Jerez-Test Hilfe vom Kawasaki-Werksteam

Alex De Angelis erhielt beim Jerez-Test Hilfe vom Kawasaki-Werksteam

Über zu viele Stress im Winter kann sich Alex De Angelis nicht beschweren. Mit nur zwei Tests muss der Pedercini Kawasaki-Pilot zum ersten Rennen der Superbike-WM 2017 nach Phillip Island reisen.

Alex De Angelis musste lange warten, bis er einen Platz für die Superbike-WM 2017 fand. Als einer der letzten Fahrer unterschrieb der 32-Jährige erst eine Woche vor Weihnachten bei Pedercini Kawasaki. Auf seine erste Testfahrt musste der frühere GP-Pilot bis Ende Januar warten, als er in Almeria endlich sein diesjähriges Arbeitsgerät kennen lernen durfte.

«Da teilten wir uns die Strecke mit Hobbyfahrern», erzählte De Angelis unseren Kollegen von GPOne. «Es ging auch nur darum, die ersten Kilometer abzuspulen und grundlegende Dinge wie die Sitzposition und ähnliches zu bestimmen. Erst in Jerez hatten wir die Gelegenheit, uns mit anderen WM-Fahrern zu vergleichen.»

Doch in Jerez waren nur wenige Teams anwesend, zudem war das Wetter regnerisch. «Ja, am ersten Tag konnten wir erst am Nachmittag vernünftig arbeiten», bestätigte der Kawasaki-Pilot. «Am zweiten Tag war es komplett nass. Wir haben dann intensiv am Regensetup gearbeitet. Zuerst lief es nicht gut, wurde dann aber immer besser. Ich stieß auf ein paar Probleme, die ich so auch im Trockenen spürte.»

Hinter den Kawasaki-Werkspiloten Jonathan Rea und Tom Sykes reihte sich De Angelis als Dritter ein. «Beeindruckt hat mich, wie bemüht das Werkteam war, uns zu helfen. Da gab es keine Geheimnisse», hielt der Haudegen zufrieden fest. «Jedes Mal, wenn ich auf die Piste ging, wurde ich schneller»Wir konzentrierten uns hauptsächlich auf die Rennabstimmung. Bemerkenswert im Vergleich zur Aprilia fand die ich die Stabilität der Kawasaki. Das hat mir sehr viel Vertrauen gegeben.»

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