Jonathan Rea (2./Kawasaki): «Test gesund überstehen»

Am Vormittag war die Piste komplett nass, deshalb verzichtete Jonathan Rea auf diese Erfahrung und beobachtete das Geschehen von seiner Box aus. Problemlos knüpfte der Kawasaki-Pilot am Nachmittag aber am Speed seiner Superbike-Kollegen an und fuhr sowohl im Nassen als auch im Trockenen solide Runden. Am Ende gelang nur Barni-Pilot Xavi Fores (Ducati) eine um 0,4 sec schnellere Zeit.

«Zu Beginn der zweiten Session war es auch noch nass, nach zwei Runden fuhr ich bereits richtig gute Zeiten. Danach habe ich in der Box gewartet, bis die Piste aufgetrocknet war», sagte der zweifache Superbike-Weltmeister am Abend. «Es war seltsam heute: nicht das Wetter konnte uns aufhalten, sondern nur Vögel, die es sich auf der Strecke gemütlich gemacht hatten. Aber mit dem ersten Testtag bin ich sehr zufrieden. Es scheint, als hätten wir im Winter wirklich gut gearbeitet. Für uns ist es wichtig, den Test heil und gesund zu überstehen. Dann schrauben wir unser Paket fürs Rennwochenende zusammen.»

Wetterprognosen waren auf Phillip Island schon immer schwierig, in diesem Jahr aber besonders. «So wie sich das Wetter heute präsentierte, müssen wir uns wohl auf alle erdenklichen Bedingungen einstellen», knurrte Rea. «Am Dienstag werden wir morgens ein paar schnelle Runden fahren und dann am Nachmittag eine Rennsimulation fahren.»

Zeiten Phillip-Island-Test, Montag 20. Februar