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Markus Reiterberger bekam nicht die optimale S1000RR

Von Ivo Schützbach
Markus Reiterberger in Aragón

Markus Reiterberger in Aragón

BMW brachte Elektronik-Updates zum Superbike-Test in Aragón, Markus Reiterberger und Jordi Torres aus dem Althea-Team fanden lobende Worte dafür. Der Rückstand zur Spitze fiel aber gigantisch aus.

Kawasaki und Ducati sind so überlegen, dass einige Fahrer sie in ihren Überlegungen inzwischen ausklammern und erst ab Platz 5 denken. Hinter Tom Sykes, Jonathan Rea und Chaz Davies an der Spitze waren auch zwei Yamaha, eine Aprilia und eine Honda schneller als die beste BMW – Jordi Torres auf Platz 8. Der Spanier büßte 1,340 sec auf die Fabelzeit von Sykes ein, Althea-Teamkollege Markus Reiterberger verlor noch 0,888 sec mehr – also über 2,2 sec.

«Die neue Wheelie-Kontrolle haut gut hin, an der Traktionskontrolle müssen wir noch arbeiten», meinte Reiti über die Elektronik-Updates. «Von Fortis hatten wir eine Schwinge mit anderer Steifigkeit dabei, die ist nicht schlecht, mit der können wir arbeiten. Für Pirelli fuhr ich einen Longrun mit einem Entwicklungsreifen. Die Rundenzeit ist nicht soo schlecht, alle anderen sind aber auch schneller geworden – somit nur Platz 16. Das ist schlecht. Wenn der Sykes seine Zeit wirklich mit Rennreifen fuhr, dann ist das kernig. Ich dachte, der wäre die Zeit mit einem Qualifyer gefahren. Wir sind weit weg, das weiß ich. Wir haben den ganzen Vormittag keine neuen Reifen verwendet, erst am Nachmittag. Ich kam einigermaßen zurecht, wir haben aber halt auch viel probiert mit der Balance. Wir hatten nicht die Zeit, um das Beste zusammenzubauen und eine gute Runde rauszupressen.»

Zeiten Superbike-Test Aragón, 3. April 2017:

1. Tom Sykes (GB), Kawasaki, 1:49,368 min
2. Jonathan Rea (GB), Kawasaki, 1:49,388
3. Chaz Davies (GB), Ducati, 1:49,536
4. Michael van der Mark (NL), Yamaha, 1:50,074
5. Eugene Laverty (IRL), Aprilia, 1:50,306
6. Alex Lowes (GB), Yamaha, 1:50,438
7. Stefan Bradl (D), Honda, 1:50,685
8. Jordi Torres (E), BMW, 1:50,708
9. Nicky Hayden (USA), Honda, 1:50,837
10. Javier Forés (E), Ducati, 1:50,884
11. Marco Melandri (I), Ducati, 1:50,886
12. Leandro Mercado (RA), Aprilia, 1:50,978
13. Leon Camier (GB), MV Agusta, 1:51,047
14. Román Ramos (E), Kawasaki, 1:51,267
15. Randy Krummenacher (CH), Kawasaki, 1:51,403
16. Markus Reiterberger (D), BMW, 1:51,596
17. Alex De Angelis, (RSM), Kawasaki, 1:52,317
18. Ayrton Badovini (I), Kawasaki, 1:52,748
19. Jérémy Guarnoni (I), Kawasaki, 1:53,475

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