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Stefan Bradl (Honda): «Wollen in Assen besser sein»

Von Kay Hettich
Funktioniert die neue Honda Fireblade in Assen - Stefan Bradl ist gespannt

Funktioniert die neue Honda Fireblade in Assen - Stefan Bradl ist gespannt

Zum Meeting der Superbike-WM in Assen reisen traditionell auch viele Fans aus Deutschland. Nicht nur deshalb spricht Red Bull Honda-Pilot Stefan Bradl von einem sehr wichtigen Wochenende.

Der TT Circuit in Assen ist für Stefan Bradl ein bekanntes Terrain. Sechste Plätze 2013 mit der LCR MotoGP-Honda sowie 2009 mit der 125-ccm Aprilia von Kiefer Racing sind seine besten Platzierungen auf der niederländischen Rennstrecke – eine Platzierung, mit der er wohl auch mit der neuen Honda CBR1000RR SP2 zufrieden wäre. Bisher steht der neunter Rang im ersten Rennen in Aragón als Highlight zu Buche.

Der Druck ist in Assen besonders groß, es ist das Heimrennen vom Ten Kate-Team. «Ich freue mich auf Assen», versichert der 27-jährige Zahlinger. «Dieses Rennwochenende wird richtig wichtig, aber nicht nur für das Team, sondern auch für uns Fahrer. Natürlich haben wir uns vorgenommen, besser als zuletzt abzuschneiden.»

Beim Montag-Test nach dem WM-Lauf in Aragón landete Bradl auf Platz 7. Letzte Woche testete Red Bull Honda in Portimao eine neue Ausbaustufe des Vierzylinder-Reihenmotors, der seine Feuertaufe jedoch erst in den zwei Rennen in Imola (13./14. Mai) erleben wird.

Verbesserungen in Assen müssen also aus dem vorhanden Material kommen. «Wir müssen schauen, wie das Bike auf der Strecke performt. Das Layout von Assen ist komplett anders als die bisherigen Rennstrecken», gibt Honda-Pilot Bradl zu bedenken. «Hoffentlich gelingt uns ein Schritt nach vorne. Ich hoffe auch, dass es das Wetter gut mit uns meint, damit wir möglichst viel Zeit auf der Strecke haben.»

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