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Warum Ducati-Star Marco Melandri nur Fünfter wurde

Von Kay Hettich
Marco Melandri blieb vor Kawasaki-Ass Tom Sykes, wurde aber dennoch nur Fünfter

Marco Melandri blieb vor Kawasaki-Ass Tom Sykes, wurde aber dennoch nur Fünfter

Aruba Ducati-Star Marco Melandri fuhr im zweiten Lauf der Superbike-WM in Magny-Cours unter seinen Möglichkeiten. Doch für den fünften Rang gibt es eine Erklärung.

In der Superpole nur Zwölfter, doch in den beiden Rennen in Magny-Cours holte Marco Melandri die Plätze 2 und 5 heraus – insgesamt 31 Punkte für die Gesamtwertung, in der der Ducati-Pilot den vierten Rang schon so gut wie sicher hat. «Insgesamt ein gutes Wochenende», meinte der Misano-Sieger. «Die Bedingungen waren hier nicht einfach, doch wir konnten gute Punkte mitnehmen.»

Erstaunlich: Schlechter als der fünfte Rang war Melandri nur im ersten Lauf in Misano, als er in der letzten Runde auf Platz 3 liegend stürzte und nur als 15. die Ziellinie kreuzte.

Dass der 35-Jährige im zweiten Lauf die beiden Pata Yamaha-Piloten sowie Barni-Pilot Xavi Fores mit einer privaten Ducati nicht besiegen konnte und 16 sec auf Rennsieger Chaz Davies verlor, hatte laut Melandri eine nachvollziehbare Ursache. «Im Warm-up konnte ich wegen eines technischen Problems nicht fahren. Ich musste das Ersatz-Bike nehmen», erklärte Marco. «Obwohl wir dasselbe Set-up verwendet haben, war das Gefühl ein ganz anderes. Von der ersten Runde hatte ich keinen Grip, vor allem beim Beschleunigen aus langsamen Kurven. Dadurch habe ich den Kontakt zur Spitze verloren.»

Hoffnungen setzt Melandri auf das nun anstehende Meeting in Jerez. «Diese Piste mag ich sehr. Mein Ziel bleibt wie immer: Das oberste Podium!»

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