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Raffaele De Rosa hat keine Alternative zu Althea BMW

Von Kay Hettich
Raffaele De Rosa scheitert in der Superbike-WM womöglich auch an der BMW S1000RR

Raffaele De Rosa scheitert in der Superbike-WM womöglich auch an der BMW S1000RR

Sollte Raffaele De Rosa nicht noch ein Angebot von Althea BMW erhalten, droht dem Italiener nach dem Finale der Superbike-WM 2017 in Katar die Arbeitslosigkeit.

Raffaele De Rosa übernahm in Assen die BMW S1000RR von Markus Reiterberger, als dieser bei Althea Racing seinen Hut nahm. Doch die Schwärmerei von Teamchef Genesio Bevilacqua über den Italiener, der 2016 für Althea die Superstock-1000-Serie gewann, ließen schnell nach, als auch der 30-Jährige keine besseren Ergebnisse als der mittlerweile dreifache IDM Superbike-Champion einfahren konnte.

Alles deutet darauf hin, dass Althea 2018 mit BMW weitermachen wird, ein Vertrag mit dem bayerischen Hersteller wurde jedoch noch nicht unterzeichnet. Entsprechend hängen auch die aktuellen Piloten Jordi Torres und Raffaele De Rosa in der Luft. Während der Spanier aufgrund seiner famosen Leistungen sicher nicht durch den Rost fallen wird, sieht es für De Rosa dagegen düster aus. Der Italiener konnte nur im Paddock der seriennahen Motorradweltmeisterschaft bleiben, weil er von Bevilacqua unterstützt wurde.

«In der Superbike-WM wird es für 2018 schwierig, weil es nächstes Jahr wohl nur so um 21 Bikes geben wird – und Genesio hat noch nicht entscheiden, wie es mit seinem Team weitergeht.», sagte De Rosa im Gespräch mit GPOne. «Ich würde mir wünschen, dass er mir noch eine Chance geben würde. Leider ist die Anpassung an die Superbikes schwieriger als erwartet. Und die BMW ist schwierig zu verstehen, selbst Jordi gelingen keine Top-Ergebnisse. Es ist bitter, dass diese Saison schief läuft.»

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