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Katar kurios: Suzuki die meisten Siege, Kawasaki null

Von Kay Hettich
Yukio Kagayama gewann in Katar 2005/2

Yukio Kagayama gewann in Katar 2005/2

Nicht nur die meisten Siege durch Suzuki, der Wüstenkurs in Losail/Katar sorgte in den bisher 16 Superbike-Rennen für weitere seltene Ereignisse. Kein gutes Pflaster für Kawasaki.

Das Saisonfinale der Superbike-WM ist bereits das neunte Gastspiel der seriennahen Motorradweltmeisterschaft in Katar. Wurde von 2005 bis 2009 bei Tag gefahren, fand auf dem Wüstenkurs 2014 das erste Nachtrennen in der Geschichte der Superbike-WM unter Flutlicht statt.

In den bisher acht Meeting bzw. 16 Rennen gab es auffällig viele Doppelsiege. 2009 durch Ben Spies (Yamaha), 2014 durch Sylvain Guintoli (Aprilia) sowie 2016 von Chaz Davies (Ducati).

Einen Doppelschlag feierte auch Suzuki, allerdings mit zwei Fahrern. Beim Debüt von Katar im Superbike-Kalender gewannen Yukio Kagayama und Troy Corser. Der Australier sorgte 2006/1 für einen weiteren Sieg. Max Biaggi gewann 2007 mit der GSX-R im ersten Lauf sein erstes Superbike-Rennen überhaupt und Fonsi Nieto holte hier mit Suzuki im zweiten Rennen seinen einzigen Superbike-Sieg – übrigens von Startplatz 11.

Übrigens: Nieto fuhr im selben Rennen auch seine einzige schnellste Rennrunde in der Superbike-WM, so wie auch Sebstian Gimbert 2005/1.

Mit fünf Siegen ist Suzuki damit auch der erfolgreichster Hersteller in Katar, dabei ist das Werk seit zwei Jahren überhaupt nicht mit einem permanenten Team in der Superbike-WM vertreten. Auf vier Superbike-Siege kommt Aprilia, gefolgt von Ducati (3) sowie Honda und Yamha mit je zwei Siegen.

Erstaunlich: Kawasaki als der mit Abstand erfolgreichste Hersteller der vergangenen Jahre fehlt in der Siegerstatistik vom Losail International Circuit gänzlich.

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