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Geht der Plan von Chaz Davies (Ducati) in Katar auf?

Von Kay Hettich
Chaz Davies ist mit Platz 4 am Freitag durchaus zufrieden

Chaz Davies ist mit Platz 4 am Freitag durchaus zufrieden

Zuversicht bei Chaz Davies, Sorgen bei Marco Melandri – unterschiedlicher könnte die Stimmung der beiden Aruba Ducati-Piloten nach dem ersten Trainingstag der Superbike-WM in Katar kaum sein.

Mit den Plätzen 4 und 7 hat Ducati das Minimalziel für den ersten Trainingstag der Superbike-WM in Katar erreicht – die direkte Qualifikation für die Superpole 2 am Freitag, wo dann die beste Startplatzierung für den ersten Lauf entschieden wird.

Doch der Rückstand zu Kawasaki-Ass Jonathan Rea ist beängstigend. Chaz Davies, als Vierter bereits fast 0,5 sec zurück, fuhr vor einem Jahr in den Trainings 1:57,712 min, am heutigen Freitag aber nur 1:58,136 min.

«Der Tag ist richtig gut gelaufen, wir halten uns an unseren Plan», sagte der Waliser aber gelassen. «Wir haben intensiv an der Rennabstimmung und mit den Reifen gearbeitet. Wir waren sehr konstant, was auf dieser Piste hinsichtlich der Rennen das absolut Wichtigste ist. Uns fehlt aber noch was mit neuen Reifen, vor allem in den ersten beiden Sektoren. Aber ich bin zuversichtlich über unseren eingeschlagenen Weg. Wir konnten die letzte Änderung aber nicht mehr ausprobieren und auf Zeitenjagd gehen.»

Davies feierte 2016 in Katar einen fulminanten Doppelsieg!

Als Siebter verlor Marco Melandri eine volle Sekunde auf die Tagesbestzeit, zeitweise lag der Italiener sogar außerhalb der Top-10. «Es ist hier komplizierter für uns, als wir es erwartet hatten», murmelte der Ducati-Pilot. «Der Grip war zu Anfang gar nicht mal schlecht, mit der zunehmenden Luftfeuchtigkeit im zweiten Training bekamen wir aber mit Vorder- und Hinterreifen Probleme. Wir müssen jetzt in die Daten eintauchen und uns radikale Änderungen für Samstag überlegen. Das dritte Training wird enorm wichtig für mich.»


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