SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Michael van der Mark: «Zum Glück blieb Sykes sitzen»

Von Vanessa Georgoulas
Michael van der Mark

Michael van der Mark

Yamaha-Werkspilot Michael van der Mark beendete im ersten Katar-Rennen seine Serie von elf Punkterängen in Folge. Der Niederländer crashte beim Überholversuch an Tom Sykes und zeigte sich hinterher reumütig.

Den ersten Katar-Lauf durfte Michael van der Mark von der dritten Startreihe in Angriff nehmen. Vom siebten Startplatz kam der Pata-Yamaha-Star gut weg, doch in der ersten Kurve steckte er auf der Aussenseite fest und fiel dadurch auf die zehnte Position zurück. «Ich habe die verlorenen Positionen aber gleich wieder gewonnen», betonte der Niederländer nach dem Rennen, das er wegen eines Sturzes nicht beenden konnte.

Van der Marks Aufholjagd endete in der neunten Kurve der siebten Rennrunde, als er versuchte, an Tom Sykes vorbeizuziehen. «Er hatte einen ganz anderen Speed in der Kurvenmitte, deshalb traf ich sein Hinterrad ziemlich hart – zum Glück blieb er auf dem Motorrad sitzen. Es ist eine Schande, denn ich denke, wir hätten locker ein Top-5-Ergebnis, wenn nicht gar einen Podestplatz einfahren können. Es tut mir wirklich leid», erklärte er reumütig.

Und der 25-Jährige, der Jonas Folger in der MotoGP hatte ersetzen dürfen, verriet auch: «In den ersten Rennrunden hatte ich ehrlich gesagt einige Probleme mit dem Speed. Ich hatte nicht das Tempo, um mit den Jungs an der Spitze mitzuhalten. Aber im Laufe des Rennens wurde ich immer schneller und das hat mein Vertrauen ins Bike gestärkt.»

Nun hofft der aktuelle WM-Sechste auf Wiedergutmachung im letzten Kräftemessen der Saison. «Ich hoffe, dass ich das zweite Rennen mit einem Top-5-Platz beenden kann. Aber ich weiss, dass es nicht einfach wird, da ich vom zwölften Startplatz losfahren muss. Ich werde aber alles daran setzen und mein Bestes geben, um einen guten Fight zu zeigen.»

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