MotoGP: 850er-Motor von KTM auf dem Prüfstand

Marco Melandri (3./Ducati): «Das Maximum erreicht»

Von Kay Hettich
Marco Melandri holte in Katar das bestmögliche Ergebnis heraus

Marco Melandri holte in Katar das bestmögliche Ergebnis heraus

Im vorletzten Rennen der Superbike-WM 2017 in Katar fuhr Marco Melandri als Dritter ein weiteres Podium ein. «Ich hatte auch Glück», gab der Ducati-Werkspilot zu.

Marco Melandri steht ein Rennen vor Saisonende bei 317 WM-Punkten und hat den vierten WM-Rang sicher. Sein dritter Platz in Katar im ersten Lauf war sein 13. Podium. Dabei hatte es in den Trainings nicht so ausgesehen, als könnte der 35-Jährige beim Wüstenrennen auf das Podium steigen – zumal er als Neunter der Superpole aus der dritten Reihe starten musste.

«Das ganze Wochenende war bisher kompliziert, vor allem die Superpole. Zum Glück konnte mein Team für das Rennen ein besseres Set-up austüfteln, mit dem ich mich viel besser gefühlt habe», sagte Marco erleichtert. «Nur in den schnellen Kurven hatte ich große Mühe, weil mir Traktion fehlte. Meine Pace war aber viel besser als zuvor, auch wenn der Grip in maximaler Schräglage nicht sonderlich gut war.»

Zur Wahrheit gehört aber auch, dass mit Alex Lowes (Yamaha) und Xavi Fores (Barni Ducati) zwei Piloten vor Melandri liegend ausgefallen waren. «Am Ende hatte ich auch Glück», weiß der 20-fache Laufsieger. «Ich weiß nicht, ob ich sie hätte schnappen können. Ich kam ihnen immer näher, aber in den letzten Runden fühlte es sich so an, als hätte ich dem Vorderreifen zu Rennbeginn zu viel abverlangt. Deshalb habe ich am Ende weniger riskiert und Speed herausgenommen. Wahrscheinlich hätte ich meinen Speed aber auch weiter durchhalten können. Ich habe hier das Maximum erreicht, was möglich war – das ist ok für mich.»

Auf der langen Geraden sah man den Ducati-Werkspilot auf der Geraden mit einem schlingernden Bike kämpfen. «Das war nur im Windschatten», erklärte Melandri. «Ich weiß aber auch nicht, warum das so schlimm war.»

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