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Gigi Dall’Igna (Ducati): «Situation nicht dramatisch»

Von Gordon Ritchie
Gigi Dall'Igna bewertet den Jerez-Test anders als viele Beobachter

Gigi Dall'Igna bewertet den Jerez-Test anders als viele Beobachter

Der Jerez-Test verlief für das Aruba Ducati-Team ernüchternd. Kawasaki und Yamaha haben klar vorgelegt. Mit den Entwicklungen für die technischen Reglements für die Superbike-WM 2018 hinkt man hinterher.

Für Ducati verlief der erste Wintertest in Jerez etwas mühsam. Schon zu Beginn landete man etwas im Hintertreffen. Mit der Knieverletzung von Chaz Davies und dem damit verbundenen Testende für den Waliser erreichte die Testwoche bereits am ersten Tag den Tiefpunkt. Marco Melandri bezeichnete das Motorrad zwischenzeitlich als schwer fahrbar. Dall’Igna beschwichtigt die aktuelle Situation aber nahezu gelassen.

«Die aktuelle Lage ist nicht so wichtig, zumindest nicht dramatisch», beschwichtigte General Manager Gigi Dall’Igna gegenüber SPEEDWEEK.com. «Wir hatten nicht ausreichend Zeit, um rechtzeitig alle Teile für die neuen Regeln von 2018 herzustellen. vorweg. Erst der Wintertest hier im Januar ist entscheidend – und bis dahin werden wir alle Spezifikationen umgesetzt haben und sämtliche notwendigen Teile zur Verfügung haben.»

Es klingt ganz danach, als wäre Ducati nicht besorgt. Auch was die Entwicklung der V4 angeht, sieht Dall’Igna alles im Plansoll. «Die Entwicklung des neuen Bikes läuft und bereits im September konnten wir damit Tests abhalten. Wir sind auf einem guten Weg. Wir werden 2018 keine Wildcard-Starts mit diesem Modell in der Superbike-WM machen und auch vorab keine Kundenteams ausrüsten. In 2019 treten wir aber definitiv mit der V4 in der Meisterschaft an», sagte der General Manager von Ducati Corse.


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