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Jonathan Rea am Ende: «Kann kein Motorrad mehr sehen»

Von Gordon Ritchie
Jonathan Rea

Jonathan Rea

Seit dem Gewinn seines dritten Titels Anfang November in Katar hetzt Superbike-Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki) von Termin zu Termin. Jetzt gönnt er sich eine Auszeit.

Von Prinz William wurde Jonathan Rea zum Ritter geschlagen, bei zahlreichen Ehrungen, wie etwa der des Motorrad-Weltverbands FIM, wurde der Nordire ausgezeichnet. Er besuchte das Kawasaki-Werk in Japan und testete außerdem in Jerez vier Tage lang als Vorbereitung auf die Saison 2018. Das alles innerhalb der letzten vier Wochen.

«Wenn ich auf dem Motorrad sitze, ist es eine Freude», erzählte Rea SPEEDWEEK.com. «Problematisch ist aber, dass der erste Test unmittelbar nach der Saison kam, wir hatten so gut wie keine Pause. Meine Motivation war deshalb nicht die höchste aller Zeiten, aber diese Arbeit musste erledigt werden.»

Der Weltmeister erledigte sie bravourös wie immer und blieb in Jerez in der vorletzten November-Woche mit seiner Bestzeit als einziger Superbike-Pilot unter 1:38 min.

Jetzt will Rea die Zeit bis Mitte Januar bestmöglich genießen, bevor der Testbetrieb nach dem Jahreswechsel in Jerez, Portimao und auf Phillip Island weitergeht.

«Nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft haben mich die vielen Verpflichtungen, PR-Aktivitäten und Reisen ganz schön belastet», gibt der 30-Jährige zu. «Meine Batterien sind leer, das Team versteht das. Deshalb habe ich in Jerez auch nicht hunderte Runden gedreht, sondern nur erledigt was nötig war. Ich will die kommenden Wochen kein Motorrad sehen. Ich will zuhause mit meiner Familie zusammen sein und ein paar Wochen lang im eigenen Bett schlafen.»

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