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Althea Racing nach Imola ratlos – Hilferuf an BMW

Von Kay Hettich
Loris Baz kam nicht in die Superbike-WM zurück, um mit der Althea BMW außerhalb der Top-10 zu kämpfen

Loris Baz kam nicht in die Superbike-WM zurück, um mit der Althea BMW außerhalb der Top-10 zu kämpfen

Nach dem Meeting in Imola stand der Frust der Althea-Crew ins Gesicht geschrieben. Ohne ein Top-10-Ergebnis durch Loris Baz ist man ratlos, wie ohne Hilfe durch das Werk der Durchbruch erzielt werden kann.

Als Loris Baz in Assen die Plätze 7 und 8 erreichte, war das das bisherige Saison-Highlight von Althea BMW. Ansonsten waren aber Platzierungen außerhalb der Top-10 die Regel, auch in Imola verpasste der Franzose als 13. und 11. den Sprung unter die besten zehn. «Abgesehen von der Front muss alles besser werden: Die Elektronik, der Grip, der Seitengrip, mehr Zug, weniger Wheelies», klagte der BMW-Pilot gegenüber SPEEDWEEK.com.

«Der einzige Unterschied zwischen dem ersten und dem zweiten Lauf war, dass wir über die Renndistanz etwas schneller und konstanter waren», schilderte der 25-Jährige weiter. «Es wurde dennoch nicht das erhoffte Ergebnis, dabei habe ich alles gegeben. Jetzt werden wir uns so gut wie möglich für die nächste Runde in Donington vorbereiten.»

Aber die Möglichkeiten sind beschränkt. Aus eigenen Mitteln wird das Althea-Team kaum deutliche Verbesserungen erreichen. «Wir wissen nicht, welche Maßnahmen wir ergreifen müssen», gab Althea-Boss Genesio Bevilacqua zähneknirschend zu. «Wir sprechen mit BMW um zu verstehen, ob es einen Ausweg aus unserer Misere gibt. Auf jeden Fall sind wir mit der derzeitigen Situation absolut unzufrieden.»

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