Superbike: Was BMW laut Toprak lernen muss

Marco Melandri (Ducati) will Jonathan Rea jagen

Von Kay Hettich
Kann Marco Melandri die Lücke zu Jonathan Re schließen?

Kann Marco Melandri die Lücke zu Jonathan Re schließen?

Mit drei Laufsiegen ist Marco Melandri der erfolgreichste aktive Superbike-Pilot in Brünn – und das will der Italiener auch nach diesem Rennwochenende sein. Sein Aruba Ducati-Teamkollege Chaz Davies geriet ins Stocken.

In Brünn fühlt sich Marco Melandri wohl, das merkt man dem Ducati-Werkspiloten an. In praktisch jeder Rennserie fuhr der mittlerweile 35-Jährige starke Ergebnisse ein, in der Superbike-WM holte der Italiener aus nur vier Rennen drei Laufsiege! Nach BMW und Yamaha würde Melandri nun gerne auch mit Ducati triumphieren.

Der erste Trainingstag begann für den WM-Fünften vielversprechend – in 1:59,795 min beendete Melandri die freien Trainings als Dritter. «Man musste konzentriert sein, weil sich die Streckenbedingungen am Nachmittag ganz anders waren als am Vormittag und der Grip viel schlechter war als bei unserem Test», berichtete der Ducati-Pilot vom Freitag. «Wir mussten mit verschiedenen Setups experimentieren, zum Glück haben wir am Ende einen guten Kompromiss gefunden, mit dem ich mich auf dem Motorrad wohl fühle. Trotz des Wetters können wir sehr optimistisch für das Rennen sein. Rea scheint im Moment einen kleinen Vorteil zu haben, aber ich bin fest entschlossen, diese Lücke zu schließen.»

Für Chaz Davies (1:59,970 min) reichte es am Freitag zum sechsten Platz, sein Rückstand auf die Bestzeit von Jonathan Rea beträgt 0,567 sec. «Weil das erste Training nass war, haben wir erst ab dem zweiten Training an unserem Set-up für die Rennen gearbeitet. Wir kamen schnell auf gute Rundenzeiten, gerieten dann aber ins Stocken», erklärte der Waliser. «In Brünn kann man keine schnellen Zeiten erzwingen, sie müssen von alleine kommen. Also haben wir unsere Fahrwerksabstimmung analysiert und ich spüre, dass wie kurz vorm Durchbruch sind. Eine schnelle Runde fiel uns hier nicht leicht, aber wir müssen nur noch eine kleine Verbesserung finden.»

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