SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Ducati: Warum Davies im Schatten von Bautista steht

Von Kay Hettich
Chaz Davies hat sich noch nicht auf die Ducati Panigale V4R eingestellt

Chaz Davies hat sich noch nicht auf die Ducati Panigale V4R eingestellt

Mit der neuen Panigale V4R beginnt für Ducati in der Superbike-WM 2019 eine neue Ära. Für Chaz Davies, der seit fünf Jahren der beste Ducati-Pilot war, ist auch sein neuer Teamkollege Álvaro Bautista eine Herausforderung

Die Umstellung von der V2-Ducati Panigale R auf die revolutionäre Panigale V4R fällt Chaz Davies nicht leicht. Bei den Wintertests in Jerez und Portimão stahl ihm Neuzugang Álvaro Bautista die Show, was der Brite mit den Folgen seines Sturzes in Spanien erklärte. Aber auch am ersten Testtag auf Phillip Island musste sich Davies hinter dem ehemaligen MotoGP-Piloten einreihen – und zwar deutlich!

Während Bautista in 1:30,743 min für die Bestzeit sorgte, verlor Davies als 13. fast zwei Sekunden auf seinen Aruba-Teamkollegen.

«Wegen meiner Rückenverletzung habe ich diesen Winter nicht viel auf dem Motorrad trainieren können», grübelte Davies. «Deshalb konnte ich die V4R noch nicht gut genug kennen lernen. Im Moment geht es mir vorrangig noch darum, das Vertrauen zum Motorrad und das Set-up in kleinen Schritten zu verbessern.»

Davies war noch nie ein Rennfahrer, der bei Tests und Trainings Wert auf schnelle Rundenzeiten legte, in den Rennen war der 32-Jährige dennoch meist zur Stelle. «Für mich war es ein harter Tag. Vielleicht nicht Rundenzeiten, das Selbstvertrauen wurde am Montag aber immer besser. Wenn ich mich im Renntrimm wohl fühle, ist alles in Ordnung», versicherte Davies. «Wir nahmen am Set-up kleine Änderungen vor. Es fehlt aber noch etwas, bis ich mich 100 Prozent gut fühle.»


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