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Kawasaki-Manager: «Leon Haslam ist nicht Superman»

Von Kay Hettich
Leon Haslam im Gespräch mit Cheftechniker Marcel Duinker

Leon Haslam im Gespräch mit Cheftechniker Marcel Duinker

Bei den Wintertests zeigte Kawasaki-Neuzugang Leon Haslam eine solide Entwicklung, beim Saisonauftakt der Superbike-WM 2019 auf Phillip Island war der 35-Jährige teilweise schneller als Weltmeister Jonathan Rea.

Beim Phillip-Island-Test sowie dem nachfolgenden Rennwochenende in Australien zeigte Leon Haslam einen enormen Aufwärtstrend. Hatte der aktuelle BSB-Champion bei den Wintertests in Europa noch Schwierigkeiten mit der Anpassung an Elektronik, forderte der Brite seinem Teamkollegen und Kawasaki-Star Jonathan Rea in Positionskämpfen alles ab. Im ersten Rennen stürzte Haslam vor Rea liegend, im zweiten Lauf und im Superpole-Race holte er dritte Plätze.

«Leon hat großartige Arbeit geleistet», lobte Teammanager Guim Roda. «Wenn man berücksichtigt, dass es sein erstes Rennen war und nur Bautista und Rea schneller waren, dann ahnt man, welches Niveau er in dieser Saison noch erreichen kann. Sein Wille und seine Motivation ist zu versuchen, Rennen zu gewinnen. Bei seinem Bemühen werden wir ihn unterstützen – die Realität sieht aber anders aus! Leon ist nicht Supermann. Es ist schwierig, in die Superbike-WM zu kommen und alle zu besiegen. Ich sage aber nicht, dass es unmöglich ist.»

«Im ersten Rennen hat er einen Fehler gemacht, den man hätte vermeiden können. Manchmal verliert man 16 oder 20 Punkte nur, weil man es zu sehr will», kritisiert Roda. «Er muss sich in jedem Rennen verbessern und schneller werden. Es wäre unfair, von ihm im ersten Jahr den Titel zu erwarten. Mit seinem Willen und seinem Ehrgeiz wird er in dieser Saison aber sicher mehrfach überraschen. Wir peilen mit ihm die Top-5 an. Sobald er das Bike besser kennengelernt hat, werden wir ihn in der zweiten Saisonhälfte regelmäßig in den Top-3 sehen.»

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