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Reiti & Sykes: Das ganze BMW-Werk steht hinter ihnen

Von Peter Fuchs
Zwischen den Superbike-WM-Events in Aragon/Spanien und Assen/Niederlande waren Tom Sykes und Markus Reiterberger im BMW-Werk in Berlin zu Gast, wo am Dienstag das dreimillionste Motorrad vom Band lief.

Weil die dreimillionste Maschine eine BMW S1000RR war, lag es nahe, das Superbike-Werksteam zu den Festlichkeiten einzuladen. Gleichzeitig wird die Motorradproduktion im BMW-Werk Berlin in diesem Jahr 50 Jahre alt. Seit 1969 produziert das Berliner Werk Motorräder und verschickt diese in die ganze Welt. Für Dr. Markus Schramm, Leiter BMW Motorrad, ist das Jubiläum «das Ergebnis harter Arbeit und eines klaren Kurses, den Unternehmen, Belegschaft und Politik konsequent verfolgt haben.»

«Der Besuch in Berlin war schön, unsere Zusammenarbeit mit Berlin ist sehr wichtig», unterstrich Motorsport-Direktor Marc Bongers. «Wir bekommen von der Serie in den verschiedenen Bereichen viel Unterstützung – zuhause in München in der Entwicklung, und in Berlin in Sachen Teilebereitstellung. Und in Berlin findet die Motorenfertigung für uns statt. Zudem war es schön, wie die positive Energie, die wir mit dem Superbike-Projekt ausgelöst haben, in Berlin zu spüren war. Man hat gesehen, wie groß das Interesse unter der Belegschaft ist, und wie die Mitarbeiter die Gelegenheit genutzt haben, die Fahrer persönlich zu treffen.»

Tom Sykes: «Ich habe mich sehr gefreut, zu einem so besonderen Event für BMW eingeladen zu sein. Ich bin immer noch neu in der BMW-Familie, aber ich fühle mich sehr herzlich aufgenommen. Als Rennfahrer schätzt man dieses warme Willkommen – zumindest ich tue das. Ich habe mit den Jungs beispielsweise über das Handling der BMW S1000RR gesprochen, und wie gut all die Elektronik arbeitet. Zudem haben wir in unserer bisherigen Rennsaison einen der Basis sehr nahen Motor eingesetzt, und das ist mehr als beeindruckend, wenn man gegen all die etablierten Topteams antritt. Ich möchte allen Mitarbeitern in München und Berlin für ihre herausragende Arbeit ein großes Dankeschön sagen.»

«Es war Klasse, bei der Veranstaltung in Berlin dabei zu sein», ergänzte Reiti. «Es ist immer etwas Spezielles. Ich war schon ein paar Mal in Berlin und auch dieses Mal habe ich die Werksführung sehr genossen – man lernt bei jedem Besuch etwas Neues kennen. Es war schon ein besonderer Moment, als das dreimillionste Bike hereingefahren kam und die vielen Mitarbeiter hautnah zu erleben. Sie haben sich richtig gefreut, uns einmal zu treffen. Jeder hat uns berichtet, dass er unsere Rennen verfolgt. Diese Leute persönlich zu treffen, war eine einzigartige Gelegenheit. Es freut mich, dass wir im Werk so viel Unterstützung erfahren, dafür möchte ich mich bedanken.»

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