Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Katar, FP1: Jonathan Rea vorne – Sandro Cortese 5.

Von Ivo Schützbach
Jonathan Rea (1) neben Michael van der Mark (60)

Jonathan Rea (1) neben Michael van der Mark (60)

Weltmeister Jonathan Rea fuhr im ersten freien Training der Superbike-WM in Katar unter Flutlicht Bestzeit. Neben Kawasaki präsentiert sich Yamaha stark, Ducati und BMW sind nur dritte und vierte Kraft.

Alvaro Bautista (Ducati) und Tom Sykes (BMW) verpassten die ersten acht Minuten des Trainings, Weltmeister Jonathan Rea hatte sich mit 1:58,755 min währenddessen an die Spitze gesetzt.

Diese Zeit hielt bis zur Mitte der 50-minütigen Session, dann übernahm Yamaha-Werksfahrer Alex Lowes in 1:58,493 min die Führung.

Die Zeiten sind bereits auf einem hohen Niveau. Zum Vergleich:

Schnellste Rennrunde: Jonathan Rea (2016, Kawasaki) in 1:56,974 min

Pole-Rekord: Tom Sykes (2018, Kawasaki) in 1:56,124 min

8 Minuten vor Schluss stürmte Kawasaki-Privatier Toprak Razgatlioglu an die Spitze, wurde am Ende aber von Rea überflügelt. Der Nordire fuhr 0,130 sec schneller als der Türke.

Hinter dem Kawasaki-Duo folgt mit Michael van der Mark, Alex Lowes (Sturz in seiner letzten Runde), Sandro Cortese und Loris Baz ein Yamaha-Quartett, die Ducati-Stars Alvaro Bautista und Chaz Davies kamen nur auf die Plätz 7 und 8.

Tom Sykes brachte die beste BMW auf Platz 10 und fuhr nur eine gute Zehntelsekunde schneller als Teamkollege Markus Reiterberger, der Elfter wurde.

Honda fährt auf dem Losail Circuit weit hinterher, Leon Camier als Bester des Trios landete mit fast 2 sec Rückstand auf Platz 16.

Dominic Schmitter ist in Katar mit Wildcard und einer von YART aufgebauten Yamaha R1 dabei und büßte als Letzter 6,057 sec ein. Zum Vorletzten Kiyonari (Honda) fehlen dem Schweizer Meister über 3 sec.

Ergebnisse SBK FP1 Katar:

1. Rea, 1:58,010 min
2. Razgatlioglu, +0,130 sec
3. Van der Mark
4. Lowes
5. Cortese
6. Baz
7. Bautista
8. Davies
9. Melandri
10. Sykes
11. Reiterberger
12. Mercado
13. Haslam
14. Laverty
15. Rinaldi
16. Camier
17. Torres
18. Delbianco
19. Kiyonari
20. Schmitter

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