SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

BMW-Team mit viel Neuem – nur kein schnellerer Motor

Von Ivo Schützbach
Am Donnerstag wird BMW-Neuzugang Eugene Laverty seine ersten Runden mit der S1000RR drehen. «Unser Testprogramm ist so umfangreich, die zwei Tage in Jerez werden dafür nicht reichen», sagte Teamchef Shaun Muir.

Tom Sykes und Eugene Laverty bilden in der Superbike-WM 2020 das BMW-Werksteam. Weil für den ersten Wintertest Mitte November in Aragon noch nicht alle neuen Teile fertig waren, beginnt das Team erst diese Woche in Jerez mit der Saisonvorbereitung auf der Rennstrecke. Laverty wird in Jerez seine ersten Runden mit der S1000RR abspulen, er hat den Platz von Markus Reiterberger übernommen.

«Selbst wenn das Wetter fantastisch ist, werden wir während der zwei Tage nicht unser gesamtes Testprogramm abspulen können, so viel haben wir zu probieren», erzählte BMW-Teamchef Shaun Muir SPEEDWEEK.com. «Wir haben Chassis’ mit anderer Steifigkeit, eine neue Schwinge von Suter, viel Arbeit mit der Fehlerkontrolle der Elektronik und ergonomische Anpassungen. Wir haben verschiedene Sitzpolster, um andere Sitzpositionen und damit mehr Traktion zu erreichen. Die neuen Sitzpolster sind vorne breiter, so wie man es heute in MotoGP hat. Hinzu kommt viel Kleinkram wie verschiedene Kupplungen und Vergleichstests. Wenn du drei verschiedenen Chassis’ hast, dann kannst du dir vorstellen, wie viel Arbeit es ist, alle Kombinationen miteinander zu vergleichen.»

BMW wird den Jerez-Test mit der gleichen Motorkonfiguration wie das SBK-Finale 2019 in Katar bestreiten; der neue Motor kommt erst Ende Januar beim dritten Wintertest in Jerez zum Einsatz. Danach bleiben noch je zwei Testtage in Portimao und auf Phillip Island, bevor am letzten Februar-Wochenende in Australien die Weltmeisterschaft 2020 beginnt.

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